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Geschichten aus dem Plänterwald

Eine musikalische Standortuntersuchung mit dem Ensemble leitundlause
Uraufführung am 24. August 2006

Wenige Spreebiegungen östlich Berlins Neuer Mitte liegt im Plänterwald versteckt der ehemalige Freizeitpark „Spreepark“ im Dornröschenschlaf. Seine Geschichte ist so legendär wie die des ehemaligen Betreibers Norbert Witte und seinem „genialen Scheitern“ (Berliner Zeitung) zwischen Vision und Insolvenz. In der Neuköllner Oper treffen wir auf acht Kassendamen, die unverdrossen Billets verkaufen zum Eintritt in einen Vergnügungspark deutscher Visionen. Sie verknüpfen Szenen aus diesem Berliner Tatsachen-Märchen mit skurrilen Streifzügen durch den Dschungel der deutschen Befindlichkeit. Getragen werden diese philosophischen, betriebswirtschaftlichen und naturkundlichen Betrachtungen durch eine musikalische Collage aus romantischen Chorsätzen, vor Optimismus strotzenden Werbemusiken aus den 50er Jahren, deutschem Liedgut von hüben und drüben und schräg arrangierten Hits, meist a capella gesetzt oder instrumental begleitet, von der Tuba bis zum Eierschneider.

Komposition und Arrangement: Theo Nabicht; Text und Regie: Matthias Rebstock; Dramaturgie: Bernhard Glocksin; Bühne und Kostüm: Sabine Hilscher; Projektionen: David Reuter und Sabine Beyerle

Mit: Sabine Hilscher, Irmtraud Horstkotte, Mariel Jana Supka, Claudia Herr, Lydia Starkulla, Deborah Klein, Bärbel Schwarz und Janni Struzyk

In Zusammenarbeit mit der Universität Hildesheim sowie mit der Hochschule für Bildende Kunst Braunschweig
Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds

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