Die Künste stehen zunehmend unter Druck. Nicht nur unter finanziellem und strukturellem, sondern auch unter Erwartungsdruck: in einer Zeit beständig wachsender globaler Konflikte um Ökologie, Krieg und Vertreibung, Verteilung von Macht und Wohlstand sollen die Künste Stellung beziehen, neue Perspektiven eröffnen, utopisches Potential bieten. Wie kann diesen (Selbst)Ansprüchen begegnet werden? Was kann das Freie Musiktheater beitragen zu diesen gesellschaftlichen Fragen? Und muss es sich überhaupt immer an ihnen messen lassen?
MIT Guy Coolen (O.-Festival, Rotterdam), Annalisa Derossi (BAM), Roland Quitt (BAM), Leonora Scheib (Wiener Festwochen), Rainer Simon (Neuköllner Oper), Hannes Seidl (Komponist) MODERATION Matthias Rebstock, Franziska Seeberg
Eintritt frei
