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Programmheft Zusammen Fallen

© Foto: Thomas Koy / Grafik: Katja Schlecht

Treten Sie ein und nehmen Sie teil: Am Zukunftsritual der Schicksalsgöttinnen zum Jahreswechsel! Deren Welt steht in diesem Jahr kurz vor dem Kollaps. Denn die Erdbevölkerung wächst – und damit der Workload des Trios, das seit jeher die Schicksalsfäden der Menschen webt und beschneidet. Statt wie gewohnt die Schicksale der Menschen zu bestimmen, müssen sich die drei Schwestern bei ihrem alljährlichen Ritual der Weissagungen plötzlich mit ihrer eigenen Existenz und dem Sinn ihrer Arbeit auseinandersetzen …

Jelena Vuksanovic und Andys Skordis sind das Gewinner*innen-Team des Berliner Opernpreises comPOSITION 2022, bei dem sie für ihre düstere, monumentale, von Miriam Götz inszenierte Kurzoper EIN HELLBLAUER TAG ausgezeichnet wurden. Das Autor*innen-Team wurde anschließend durch die NKO beauftragt, ein Werk für die besonderen Tage rund um den Wechsel des Jahres zu kreieren.

RITUAL

Das Jahr endet, das Jahr beginnt. Obwohl längst Vereinzelung, Algorithmen und künstliche Intelligenz unsere Gegenwart prägen, begehen wir oft noch Rituale, die in Vergangenheit und Gemeinschaft wurzeln: Wir vertreiben böse Geister mit Feuer in der Luft und belauern fließendes Wachs beim Erstarren im Versuch, die Zukunft zu deuten. Aber können wir auch über sie entscheiden? Heute Abend bestimmen die drei Schicksalsgöttinnen Lachesis, Clotho und Atropos in  ihrem jährlichen Ritual über das Schicksal der Menschen: sie spinnen den Faden, bemessen ihn und schneiden ihn ab. Doch was, wenn sich eine Göttin ihrem eigenen Schicksal entziehen will? Hat sie diese Freiheit?

FREIHEIT

Deine Freiheit hört da auf, wo meine anfängt.
Meine Freiheit hört da auf, wo deine anfängt.


Es liegt nahe, anzunehmen, dass die eigene Freiheit wichtiger denn je ist in Zeiten, in denen verschiedene Kräfte Einschränkungen fordern, die unbequem und ungerecht scheinen. Wenn eine der drei Göttinnen das heilige Ritual verlässt, entscheidet sie sich gegen die anderen – aber für sich selbst. Sie lernt, sich frei zu entfalten, eigene Schritte zu gehen. Ihr Handeln erfordert Mut. Gleichzeitig bleibt die Frage nach der Verantwortung. Denn viel zu oft wird übersehen, dass eine individuelle Entscheidung kollektive Auswirkungen haben kann. Ein ewiges Dilemma? Oder gibt es einen Ort der diese Widersprüche zulässt?

MUSIK

Komponist Andys Skordis hat zu dem Text von Jelena Vuksanovic solch einen musikalischen Ort der Widersprüche geschaffen. Sein mystischer Sound pulsiert zwischen dynamischen Extremen: leises Flüstern wechselt mit elektronischem raumfüllenden Drone. Die Tonräume der drei Sängerinnen umspannen grollende Tiefen und jubelnde Höhen. Getrieben von Großer Trommel und Gongs entfalten sich fließende Melismen, um kurz darauf von kämpferischen staccato-Klängen konterkariert zu werden. Pulsierende Elemente wechseln zu tranceartigen Flächen und hell tanzende Marimba-Bewegungen weichen brachialen, metallisch anmutenden Klangwelten zwischen E-Gitarre und synthetischer Orgel.

Für Skordis bewegt sich die Ritualoper zwischen „christlicher Messe, balinesischer Zeremonie, Zen-Garten, Flammen der Unterwelt und Wasser so stark wie eine Flutwelle und ruhig wie ein einzelner Tropfen“ – und alles findet hier seinen Raum, ohne einander auszulöschen.

BETEILIGTE

KOMPOSITION & MUSIKALISCHE LEITUNG Andys Skordis TEXT Jelena Vuksanovic INSZENIERUNG Miriam Götz BÜHNE & KOSTÜM Charlotte Morache VIDEO Maja Zagórska DRAMATURGIE/LEKTORAT/ÜBERSETZUNG Änne-Marthe Kühn

MIT
Nina Guo, Sophie Catherin und Caroline Schnitzer sowie den Musiker*innen Andys Skordis (Live-Electronics, Gitarre, Synthesizer) und Evdoxia Filippou (Percussion)

TECHNISCHE PRODUKTIONS­LEITUNG Gregor von Glinski, Kim Titzmann LICHT / VIDEO Moritz Schick TON Ronald Davila, Sebastian Vivas, Stefan van der Burg BÜHNENBAU Marc Schulze, Philipp Zumpe ABEND­TECHNIK LICHT / VIDEO Torsten Litschko, Ralf Arndt KOSTÜM­ABTEILUNG Kathy Tomkins (Leitung), Christina Kämper REGIE­ASSISTENZ / PRODUKTIONS­LEITUNG Maria Popara ABENDSPIEL­LEITUNG Sophie Reavley, Regina Triebel PROGRAMMHEFTTEXTE Änne-Marthe Kühn

BIOGRAFIEN

Andys Skordis | Komposition, Musikalische Leitung

Portraitfoto von Andys Skordis
© Panayiotis Mina

Andys Skordis (Zypern, 1983) ist ein Komponist zeitgenössischer Musik mit einem Werkverzeichnis von mehr als 80 Werken, darunter Opern, Orchester- und Kammermusik, Gamelan-Musik, ortsspezifische Werke sowie Musik für Tanz, Theater und Film. Seine Musik wird oft als archaisch und dunkel charakterisiert, was dazu führt, dass Aufführungen häufig mit Ritualen oder zeremoniellen Ereignissen verglichen werden. Seine Werke wurden weltweit aufgeführt, und er erhielt internationale Anerkennung durch Preise wie den BUMA Toonzetters-Preis, einen der wichtigsten Preise in den Niederlanden, sowie Auszeichnungen von ISCM, Fedora Platform, Third Coast Percussion Group, Cyprus Symphony Orchestra und anderen. Kürzlich erhielt er den Berliner Opernpreis 2022 und den Black Pencil Prize 2020. Neben seiner Tätigkeit als Komponist ist er Gründer des Ensembles für zeitgenössische Musik PATSIAOURA, aktiver Performer im Bereich der freien Improvisation und Dozent am Conservatorium Van Amsterdam. Skordis studierte Komposition am Berklee College of Music und am Conservatorium Van Amsterdam, mit zusätzlichen Studien in karnatischer Musik und in balinesischem Gamelan am ISI Denpasar in Bali.

Jelena VUksanovic | Text

© Anna Pawlowska

Jelena Vuksanovic ist Autorin, Theaterschaffende, künstlerische Leiterin und Drehbuchautorin. Sie hat einen Master of Arts in Dramaturgie. Durch ihre klassische Ausbildung fühlte sie sich schon immer zu Wissen und Praxis über zeitgenössisches und experimentelles Theater hingezogen gefühlt. Sie hat mit vielen unabhängigen Theatergruppen zusammengearbeitet und künstlerische und pädagogische Projekte entwickelt, sowohl für Gemeinden als auch für Fachleute. Ihr Schwerpunkt liegt auf zeitgenössischer Oper, ortsspezifischem Theater, sensorischem Theater, Forumtheater und Filmen. Im Jahr 2015 wurde ihr Debütfilm Panama bei den Filmfestspielen in Cannes uraufgeführt. 2018 hatte sie die Premiere ihrer ersten zeitgenössischen Oper In… Se… -dawning- in Bali, Indonesien, komponiert von Andys Skordis. Im gleichen Team entstanden mehrere Stücke, die in Bali und Berlin aufgeführt wurden. Seit 2021 ist Jelena eine der Co-Direktorinnen des Gravida Collective (Wales), einer Organisation, die sich auf die Entwicklung der Kreativität und das Wohlergehen von Künstlerinnen konzentriert.

Miriam Götz | Inszenierung

© Panayiotis Mina

Miriam Götz ist Regisseurin für Musiktheater und Schauspiel. Schwerpunkte ihrer Regietätigkeiten sind das Arbeiten für das zeitgenössische Musiktheater sowie für junges Publikum. In kollaborativen Arbeitsprozessen erarbeitet sie Musiktheater Uraufführungen im Bereich der Neuen Musik. So zum Beispiel in der Zusammenarbeit mit dem Komponisten Clemens K. Thomas oder für das inszenierte Familienkonzert A Song of Salt and Water mit dem Ensemble Recherche. 2023 führte sie bei der Uraufführung von Sara Glojnarić’s Oper Neuro-Moon. Manage yourmemories. (Text: Emma Braslavsky) Regie. Dabei wurde über den Bühnenraum hinaus auch die Kammerbühne in einer interaktiven Installation inszeniert. An der Neuköllner Oper Berlin inszenierte sie die Uraufführung von Andys Skordis & Jelena Vuksanovics Kammeroper A light blue day, welche den ersten Preis des Berliner Opernpreises gewann. Miriam Götz studierte Kulturwissenschaften & ästhetische Praxis in Hildesheim sowie Musikwissenschaften in Aix-en-Provence. Als Regieassistentin war sie u.a. bei der Neuköllner Oper Berlin, beim ECLAT Festival Neue Musik sowie mehrere Jahre fest am Theater Freiburg tätig. Weitere Zusammenarbeiten hat Miriam Götz mit dem Ensemble Recherche, den Neuen Vocalsolisten, der Opera Factory Freiburg sowie dem Theater Freiburg. 

Charlotte Morache | Bühne & Kostüm

© Oilly

Charlotte Morache, Kostüm- und Bühnenbildnerin, gebürtig aus Kanada studierte Modedesign in Montreal, wo sie zum Abschluss, in Ihrem Jahrgang, als Studentin des Jahres ausgezeichnet wurde. Nach Ihrem Studium reiste sie durch Südostasien und Südamerika, um traditionellen Näh- und Färbetechniken lokaler Völker zu erlernen und zu dokumentieren. Sie hat an der Opera de Montreal hospitiert und am Staatsschauspiel Dresden sowie am Volkstheater München, am Theater Freiburg und an der Deutschen Oper Berlin Assistenzen im Bereich Kostüm- und Bühnenbild gemacht. Seit 2019 ist sie freischaffend, aktiv in der Schauspiel-, Oper-, Tanz- und Filmbranche. Sie entwarf Kostüm- und Bühnenbilder u.a. für Stücke wie MADAMA BUTTERFLY (R: Benedikt Arnold), MA-DONNA (R: Camilla Dania), A SONG OF SALT & WATER (R:Miriam Götz) FOOD FIGHT (R: Rebecca Scott). Darüber hinaus fertigt Charlotte Morache Couture Kreationen für verschiedene Projekte an, die sie vor allem mit der Modefotografin Dariane Sanche umsetzt.

Änne-Marthe Kühn | DRAMATURGIE

© Kimi Palme

ist freie Dramaturgin, Librettistin und Produzentin. Ihre letzten Engagements brachten sie u.a. an die Akademie der Künste Berlin, den Gare du Nord Basel und an die Staatsoper Hannover. Im Rahmen von BTHVN2020 gab sie mit der Chorakademie Dortmund ein Kompendium zeitgenössischer Chorwerke heraus. Aktuell ist sie für die Neuköllner Oper Berlin tätig, wo sie Programm- und Stückentwicklungen und zuletzt als Autorin die Produktionen LILI, NEUE LIEDER VON DER ERDE und ICH HEB‘ DIR DIE WELT AUS DEN ANGELN mit verantwortete.

Vitaliy Kyianytsia | Einstudierung

© Andrea Huyoff

Vitaliy Kyianytsia (*1991) ist ein ukrainischer Pianist und Komponist. Er wurde in Kyiv geboren, wo er seine musikalische Ausbildung mit sechs Jahren begann. Seit 2017 wohnt er in Deutschland.

Er studierte in Frankfurt am Main beim Ensemble Modern und in Stuttgart bei Nicolas Hodges. Vitaliy Kyianytsia wurde bei etlichen internationalen Wettbewerben prämiert, darunter der Orleans Klavierwettbewerb (Frankreich), der UNISA International Jazz Klavierwettbewerb (Südafrika). Er wird regelmäßig zu wichtigen Ereignissen der zeitgenössischen Musik eingeladen. Außerdem erhielt er eine Einladung des Ensemble Modern Frankfurt.

Im 2021 hat er das Vitalii Kyianytsia Jazz Trio gegründet. Das Trio tritt regelmäßig in Deutschland und Ausland auf.

Sein erstes Jazz Album Last Day of Spring (Double Moon Records, 2022) bildet zweifellos einen vorläufigen Höhepunkt seines Schaffens.

Night Music ist das zweite Album von Vitaliy und verbindet seine beiden Leidenschaften Klassik und Jazz.

Maja Zagórska | VIDEO

© Joanna Chwiłkowska

Maja Zagórska ist eine polnische Multimedia-Künstlerin, die in Berlin lebt und arbeitet. Ihre Wurzeln liegen in der Videokunst und der Bildhauerei, und in letzter Zeit hat sie Videodesign für Theater und Performance entwickelt.

Maja Zagórska verwendet verschiedene Medien, von gefundenem Filmmaterial und Zeichnungen bis hin zu Archivmaterial und analogen 8-mm-Aufnahmen und kombiniert sie mit originellen Animationen, um konzeptionelle poetische Umgebungen zu schaffen.

Ihre Arbeiten wurden in internationalen Galerien und auf Filmfestivals gezeigt, darunter Filmfest Dresden, Foyer 42 Basel, Living Gallery New York, Diametrale Film Festival Innsbruck, Freiburger Filmforum, Fries TV Köln und Vierte Welle Feministisches Filmfestival Berlin.

Derzeit absolviert sie ihr Masterstudium an der Kunsthochschule Weißensee in Berlin.

SOPHIE CATHERIN | CLOTHO (Mezzosopran)

© Lucille Delabarre

Die französische Mezzosopranistin Sophie Catherin studierte parallel Gesang an der Hochschule für Musik Freiburg und Germanistik an der École Normale Supérieure de Lyon. Sie ist Finalistin des zehten internationalen Gesangswettbewerbs Benvenuto Franci 2019 (Pienza, Italien).

Erste Bühnenerfahrungen sammelt sie u.a.an der Deutschen Oper, Staatsoper und Komischen Oper Berlin. Zu ihrem Repertoire gehören die Rollen der Hermia (Ein Sommernachtstraum), Meg (Falstaff), Lazuli (Der Stern), Paulina (Pique Dame) und der Dulzinea (Don Quichotte).

Sophie Catherin beschäftigt sich seit ihrer Studienzeit mit neuem Musiktheater. Sie gastiert bei mehreren Ensembles für Neue Musik, wie dem Ensemble Traffics, Alarm und dem Berliner Ensemble Opera Lab. Zu ihrem Repertoire gehören u.a. Stockhausens Stimmung, Schönbergs Pierrot Lunaire und Erwartung, Bernard Langs Songbook, Carola Bauckholts Nein allein, Hans Wüthrichs Glashaus und Helmut Oehrings Inside the endless House.

2019 Gründet sie das Ensemble für Musiktheater Opéra sur Tréteaux, mit dem sie zwischen 2020 und 2022 drei Stücke und einen musikalischen Kurzfilm in Zusammenarbeit mit dem Schlossplatztheater Köpenick produziert.

Seit Dezember 2022 arbeitet sie Vollzeit an dem Rundfunkchor Berlin.

NINA GUO | LACHESIS (sopran)

© Ricardo Eizirik

Die Sopranistin Nina Guo interessiert sich für die Klänge der jüngsten und aktuellen Zeit. Ihre Aufführungspraxis umfasst die Interpretation notierter Musik, Improvisationen und die Zusammenarbeit in interdisziplinären Projekten. Nach ihrem Bachelor-Abschluss in klassischem Gesang am New England Conservatory of Music (2015) absolvierte sie ein Master-Studium in Sound Studies und Sonic Arts an der Universität der Künste in Berlin (2020). Als Spezialistin für zeitgenössische Musik tritt sie demnächst als Solistin mit dem Ensemble Modern (Frankfurt) und dem Decoder Ensemble (Hamburg) auf und war in letzter Zeit bei Festivals wie Acht Brücken (Köln), Passion:SPIEL am Deutschen Nationaltheater (Weimar) und Music in Time beim Spoleto Festival (Charleston) zu hören. Zu Ninas eigenen Projekten gehören mehrere Duo-Kollaborationen. Departure Duo, ein Duo für Sopran und Kontrabass mit Edward Kass, veröffentlichte sein Debütalbum Immensity Of bei New Focus Recordings (NYC). Mit der Künstlerin Leonie Brandner schuf Nina MOSSOPERA, eine lang andauernde Installationsoper für zwei Stimmen, Diktiergeräte und Keramikresonatoren. In den letzten Jahren ist das Radio zu einem wichtigen Bestandteil ihrer Arbeit geworden, und ihre Live-Comedy-Varieté-Show The Entertainment wird von Cashmere Radio (Berlin) veranstaltet und von DMR Neustart Kultur unterstützt.

Caroline Schnitzer | Athropos (Mezzosopran)

© Agentur

Die aus dem Allgäu stammende Mezzosopranistin Caroline Schnitzer studierte an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, u.a. bei Prof. Renate Faltin, Sami Kastologlu, KS Prof. Julia Varady, KS Prof. Thomas Quasthoff und Wolfram Rieger.

Sie erhielt weitere Impulse bei Meisterkursen mit KS Prof. Brigitte Fassbaender, Carola Guber und Antonio Lemmo und war Stipendiatin der Yehudi Menuhin Initiative Live Music Now Berlin e.V. , des Richard Wagner Verbands Berlin Brandenburg und der Keller-Buddenberg Stiftung. Bei der internationalen sächsischen Sängerakademie und der Kammeroper Schloss Rheinsberg wurde sie als Preisträgerin ausgezeichnet.

Erste Bühnenerfolge verzeichnete sie als Dr. Lior/NEUE SZENEN IV – Deutsche Oper Berlin, Nancy/MARTHA – Kammeroper Schloss Rheinsberg, Frau Reich/DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR – Hochschule für Musik Hanns Eisler, ATLAS PASSION mit Musica Sequenza – Stadttheater Schaffhausen, WALPURGISNACHT mit Collegium Musicum – Philharmonie, DVORAK REQUIEM mit dem BACH-Chor – Kaiser-Wilhelm- Gedächtniskirche.

Um ihrer eigenen Kreativität und Vorstellung von Musiktheater einen Raum zu gegeben, gründete sie 2018 mit Kommiliton*innen das Berliner Kollektiv für zeitgenössische Oper*ette:  tutti d*amore. 

Mit ihrer Stimme und darstellerischen Fähigkeit verfolgt Caroline Schnitzer das Ziel, Klassischen Gesang an unkonventionellen Orten einem neuen Publikum zu öffnen.

Neben ihrer Tätigkeit als freischaffende Künstlerin studiert Caroline Schnitzer Musikpädagogik an der Universität der Küste und widmet sich der Musikvermittlung an Berliner Schulen und Institutionen.

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 "Der Text ... gehört zum Klügsten, was auf den Bühnen der Stadt gerade zum Thema zu hören ist."

Berliner Morgenpost über ANNA & EVE.