Zurück ins Licht, zur Schönheit und hinein ins Leben! Der Frühling steht für die Macht der Verwandlung, für Wiedergeburt und für ein uraltes Versprechen von Prosperität. Was kann diese Fantasie des Überflusses über geographische Grenzen hinweg kulturell, spirituell und klanglich für uns bedeuten?
Die südafrikanischen Komponisten und Performer Sbusiso Shozi und Nhlanhla Mahlangu vom Johannesburger Center for the Less Good Idea nähern sich mit der Kammeroper „Selemo“ durch Körper, Klang und Stimme dem Konzept Frühling neu an. Gemeinsam mit Solist:innen und Orchestermusiker:innen der Komischen Oper Berlin führen sie eine musikalische Konversation über die Rückkehr zu einem tief verwurzelten Naturverständnis jenseits des kolonialen Kalendersystems. Afrikanische Übergangsriten treffen auf barocke Prachtentfaltung, Vivaldis Streichkonzert Die vier Jahreszeiten auf Umkhosi woMhlanga, den rituellen Schilfrohr Tanz der Swasi.
CO-KOMPONIST, MUSIKALISCHE LEITUNG S’busiso Shozi
CO-KOMPONIST, REGIE Nhlanhla Mahlangu MUSIKALISCHR MENTOR Neo Muyanga PRODUCER Bronwyn Lace ASSOCIATE PRODUCER Dimakatso Motholo KOSTÜM/BÜHNENBILD Nthabiseng Malaka LICHT Michael Inglis SCRIPT WRITER Stacey Hardy DRAMATURGIE Sophie Jira/Dennis Depta
MIT Hlengiwe Lushaba Madlala, Tsegofatso Khunwane, Gregory “Kekelingo” Mabusela, Vhahangwele Moopo, Pertunia Msani, Alma Sadé (Performance) sowie den Musiker*innen Deniz Tahberer, Julia Lindner de Azevedo Conte, Magdalena Bogner, Arnulf Ballhorn und Tuyêt Pham
In Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin und dem Center for the Less Good Idea, Johannesburg

