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Die drei Wünsche

Filmoper von Bohuslav Martinu und Georges Ribemont-Dessaignes
deutsch von Marcus Gammel
Deutsche Erstaufführung in der Fassung von Armin Pommeranz und Daniel Kötter am 29. November 2000

Geht ein Mann auf die Jagd und findet in seiner Falle eine Fee. Als Preis für die Freiheit bietet das betö-rende Wesen ihm und seiner Frau die Erfüllung dreier Wünsche – Reichtum, Jugend, Liebe sind nurmehr Sache eines Wortes…
Sowas gibt’s doch nur im Märchen! Oder vielleicht im Film. Oder in der Oper!!! Das denken sich auch die Figuren in Les Trois Souhaits, dem bedeutendsten Werk von Musiktheaterrevolutionär Bohuslav Martinu und Dada-Veteran Georges Ribemont-Dessaignes. Acht ganz unterschiedliche Personen hat das Leben – pardon, die Kunst – da auf der Bühne zusammengeführt, und die beschließen nun kurzerhand, einen Märchenfilm zu drehen. Thema: die ewige Suche nach dem Glück. Wie das Theater so spielt, ist es damit freilich nicht getan. Am Ende dieses spritzigen Epos-auf-der-Leinwand-auf-dem-Theater-in-der-Wirklichkeit weiß eigentlich niemand mehr, ob er/sie gerade ein, zwei, drei oder mehr Dimensionen haben soll, ob man gerade wacht, spielt, träumt oder kinoguckt.
Ganz schön aktuell für ein Stück von 1929, oder?
Das hat sich auch das junge Team von Almaviva Musiktheaterproduktion gedacht und kurzerhand beschlossen, den „Drei Wünschen“ zu ihrer längst überfälligen deutschen Erstaufführung zu verhelfen – in geradezu verwunschenem Ambiente: der alte Kinosaal („Variétésalon“) der Ufa-Fabrik bietet Martinus cabaretinspirierter Musik und Ribemont-Dessaignes‘ revuehaftem Libret-to einen nichts weniger als traumhaften Rahmen. Die Hauptrollen spielen dabei mit Lilia Milek, Eike Riga und Tobias Müller-Kopp einige wohlbekannte Stars des Neuköllner Opern-himmel.

Musikalische Leitung: Hagen Enke, Regie: Daniel Kötter, Bühnenbild und Kostüme: Theda Lindloff, Film: Günter Eisenhardt, Dramaturgie: Marcus Gammel, Produktionsleitung: Sabine Spillecke und Stefanie Wördemann

Mit: Frank Bauszus, Marie Giroux, Lilia Milek, Tobias Müller-Kopp, Siegfried Pokern, Eike Harriet Riga, Marcel Sindermann, Kristiina Tuomi und Instrumentalisten der HfM „Hanns Eisler“ Berlin
Spielort: UFA-Fabrik

Eine Koproduktion von Neuköllner Oper, Ufa-Fabrik und Almaviva Musiktheaterproduktion e.V.

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