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Die Krötzkes kommen

Eine Doku – Soaperette
von Peter Lund (Text) und Niclas Ramdohr (Musik)
Uraufführung am 21. Februar 2001

Bei Krötzkes ist es eng. Kein Wunder. Denn in Oma Emmas Wohnung wohnt eigentlich nur Oma Emma. Und daß Enkelin Fee mit pubertierendem Töchterchen Samantha neuerdings hier logiert, ist weniger den familiären Gefühlen als Fees niedrigem Kassenstand geschuldet. Und daß Mutter Effie nach dreißig Jahren Ehe ihrem Willy und dem Stutgarter Platz mit den Worten „Ich geh zurück zu meiner Mutter!“ den Rücken gekehrt hat, macht die Sache auch nicht besser.

Vier Generationen Krötzke unter einem Dach. Wo sowenig Platz zum Leben bleibt, gibt’s umso mehr Raum für den pointierten Familienkrieg rund um den Küchentisch. Und auch, wenn Samantha aus tiefster Seele hofft, bei der Geburt vertauscht worden zu sein; die Zeichen sprechen dagegen. Soviel- im wahrsten Sinne des Wortes –Mutterwitz muß einfach vererbt worden sein.

Und so geben sich die Damen dieser unfreiwilligen Wohngemeinschaft mit viel Herz und noch mehr Schnauze gegenseitig Kontra, erleiden einzeln und gemeinsam Schiffbruch bei Männern und Arbeitgebern, drücken sich gegenseitig die Daumen, daß Oma Emma`s Niere es noch ein paar Monate macht, damit die Rente nicht wegbricht und daß Sammi endlich Abstand davon nimmt, sich mit vierzehn die Brüste vergrößern zu lassen.
Mit einem Wort; die Neuköllner Oper goes Soap.

Regie: Peter Lund; Musik und Mus. Ltg.: Niclas Ramdohr; Ausstattung: Stephan Prattes

Mit: Silvia Bitschkowski, Laura Leyh und Ilka Sehnert

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