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Niemandsland

Kammeroper von Winfried Radeke (Musik), Ulrike Gondorf und Michael Frowin (Text)
Uraufführung am 01. März 2007

Der Vater vergisst, redet wirr, kann nicht mehr verstehen. Alzheimer. Georg muss handeln, er muss mit seinem Bruder eine Lösung finden, für den Vater und für den elterlichen Betrieb. Obwohl seit damals kein Kontakt mehr war, damals, als er die Mutter fand – erhängt. Seit damals haben sie auch nicht mehr miteinander gesprochen, der Vater, Sebastian, der ältere Bruder und er. Obwohl es so vieles gegeben hätte: Warum der Vater ein Doppelleben führte, warum Sebastian (auf dem doch die ganze Hoffnung der Mutter lag) Hals über Kopf flüchtete oder warum er – Georg – sich insgeheim den Tod der Mutter wünschte. Die Erkrankung des Vaters zwingt die drei, sich mit dem „Erbe“, der eigenen wie auch der Erinnerung der anderen, auseinanderzusetzen. Alte Erinnerungen steigen auf, verdrängen den mühsam gewonnenen Abstand. Die erneute Begegnung wird zu einem doppelten Wettlauf gegen die Zeit, gegen Vergessen und Verdrängen. Kann eine Gemeinsamkeit in letzter Minute gelingen?

Inszenierung: Ulrike Gärtner; Bühne: Wolf Gutjahr; Kostüm: Wiebke Horn; Dramaturgie: Bernhard Glocksin

Mit: Michael Johannes Berner, Alexander Mildner, Eckhard Strehle; Olaf Taube (Percussion)

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