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Berliner Opernpreis – Ausschreibung läuft!

Radikal.Bewegend.Direkt.

So soll das Musiktheater sein, zu dem NEUKÖLLNER OPER und GASAG seit 1997 Komponist*innen aus ganz Europa zur Produktion von neuem Musiktheater einladen – auf Kosten der Preisgeber mit Uraufführungsvorstellungen in Berlin.

BERLINER OPERNPREIS 2026/27

Der jetzt in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater München und der Hochschule für Musik Hanns Eisler ausgeschriebene Wettbewerb präsentiert die Gewinner*innen im Frühjahr 2027 mit der Aufführung ihrer preisgekrönten Werke. Zu diesem dann 30-jährigen Jubiläum 2027 sind interessierte Komponist*innen, die am Anfang ihrer Karriere stehen, aufgerufen sich mit einer Idee für eine Kurzoper zu bewerben. Gefördert und ausgezeichnet werden Uraufführungen, die dem Musiktheater neue Wege aufzeigen, also die Grenzen des Genres ausloten und zugleich sinnlich, emotional und unmittelbar wirken.

Bewerbungsfrist: 30. September 2025

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NO PROGRAMM

Mit Beginn der neuen Spielzeit tritt RAINER SIMON sein Amt als neuer Künstlerischer Leiter der NO an.

Rainer Simon zu seinem Programm:

Neue, alte NO! Herzlich Willkommen zur Spielzeit 25/26! Wir starten mit einem neuen Programm, neuen Künstler*innen, neuen Kolleg*innen, einem neuen Logo, ein paar neuen Stuhlbezügen (auch wichtig!) und neuen, hoffentlich spannenden, überraschenden Musiktheatererlebnissen. All diese Neuerungen gründen auf den Wurzeln der Neuköllner Oper, geschehen in dem Bewusstsein dessen, woher wir kommen. So ist das Schriftlogo NO neu und knüpft zugleich an die Tradition an. Denn Kolleg*innen, die seit der Zeit von Peter Lund oder gar Winfried Radeke am Haus arbeiten, nennen die Neuköllner Oper kurz NO.

NO Neukölln! Ihr Standort war für die Neuköllner Oper schon immer von zentraler Bedeutung. Denn kein anderer Berliner (Musik)Theaterbetrieb hat den Kiez, in dem er sich befindet, im Namen. Könnte dies in jedem anderen Bezirk irgendwie provinziell erscheinen, so ist das im Fall der Neuköllner Oper ein regelrechtes Pfund, ja eine Referenz auf die gesamte Metropole. Denn es handelt sich hier um Neukölln, um einen der vitalsten, diversesten, aber auch komplexesten und brüchigsten Bezirke der Stadt. Wer Berlin im Brennglas erleben möchte, muss nach Neukölln kommen. Hier liegen aktuelle Diskurse, Themen und Ästhetiken direkt auf der Straße.

NO Pop! Die Neuköllner Oper steht in der Tradition der Volksoper. Niedrigschwelligkeit und Zugänglichkeit sind ihr seit jeher zentrale Anliegen. Hier fühlen sich die Besucher*innen willkommen und auch ohne intensive Programmlektüre oder weitreichende bildungsbürgerliche Erziehung emotional, sinnlich und intellektuell berührt. Wenn wir diese Tradition ins Heute übersetzen und nach aktuellen Formen des Populären fragen, landen wir bei der zeitgenössischen Popkultur. Dieser möchten wir uns einmal mehr zuwenden, also Ästhetiken, die durchaus in die Tiefe bohren, aber zugleich die funkelnde Oberfläche feiern. Denn wie ließe sich relevantes, zeitgenössisches Musiktheater heute überhaupt ohne Pop denken?!

Neukölln und Popkultur gehören essentiell zur Tradition der Neuköllner Oper. Und beide rücken wir in Zukunft mehr in den Mittelpunkt des Programms: Was charakterisiert Popkultur in den 20er Jahren des 21. Jahrhundert? Wie lässt sie sich mit Theaterexperimenten und der Operntradition verknüpfen? Wie können wir noch mehr in einen Austausch mit dem Kiez treten? Wie können wir für Neuköllner*innen eine Bühne bereiten? NO answers but a program!

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zum abschied…

…ein Fest: Mit einem ebenso langen wie schönen Abend haben sich am Samstag, 12.7. das Team der Neuköllner Oper, zahlreiche künstlerische Weggefährt*innen und Gäste aus Kultur und Politik von Bernhard Glocksin als Künstlerischem Leiter verabschiedet: Während seiner Zeit im Direktorium des Hauses sahen 427.877 Besucher*innen in 4.416 Aufführungen über 200 Ur/Erstaufführungen.

Zukünftig wird Bernhard Glocksin freie Projekte initiieren und mit der Neuköllner Oper weiterhin als Gast bei ausgewählten Projekten zusammen arbeiten.

Einen Rückblick auf diese 21 produktiven Jahre bietet der Bildband AUSWEITUNG DER SPIELZONE, der im Haus erworben werden kann.

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ZUM abschied: HImmel über Neukölln

Spielzeitende und Abschluss der Künstlerischen Leitung von Bernhard Glocksin: ein Theater-Triptychon mit drei Uraufführungen an zwei Abenden. Herzliche Einladung zu einer Amour fou ins legendäre Tanger, einem Wanderzirkus von Roland Schimmelpfennig und der unsichtbaren Corinna Harfouch, zu einer wildentschlossenen Medusa in einer gloomy bakery in Berlin Mitte…
HIMMEL ÜBER NEUKÖLLN #1
TANGER AMOR MÍO
Eine spanisch-deutsch-marokkanische Geschichte von Albert Tola, Bernhard Glocksin (Text) und Malte Giesen (Musik). Uraufführung: 21. Juni 2025. Bis 12. Juli 2025

HIMMEL ÜBER NEUKÖLLN #2&3
HALBER MOND & HOLY BITCH
Roland Schimmelpfennig: HALBER MOND und HOLY BITCH! Ein griechisch-deutsches Mythen-Cabaret von Elli Papakonstantinou. Zwei Stücke an einem Abend: 22. Juni 2025. Bis 2. Juli 2025

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Für eine freie Türkei, endlich!

Zur Verhaftung und zum Prozess Ekrem Imamoglus am 11.April Nachgespräche am 9. und 15.4.

Seit wir HAYDAR TANZ/ HAYARD‘IN DANSI spielen – ab Februar 2024 und nun wieder Februar bis Ende April 2025 – hat sich Vieles getan in der Türkei. Unser Stück verbindet das Schicksal des Erbebenopfers Dr. Mehmet Yildirim mit der Kultur und Musik der Alevit*innen und benennt die skrupellose Machtpolitik der Regierung Erdogans. Dessen Gewalt-Regime scheint nun zu zerbrechen, Hunderttausende sind seit der Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters Imamoglu am 19. März auf den Straßen. Die Polizei ging u.a. mit Tränengas, Gummigeschossen und Wasserwerfern gegen die Menschen vor, Tausende wurden verhaftet. Doch auch bisherige Erdogan-Anhänger scheinen dabei zu sein. Wie mutig: trotz aller Gewalt seine Stimme zu erheben für ein endlich befreites und demokratisches Land! Als ein Zeichen unserer Unterstützung bieten wir am 9.4 und am 15.4. nach den Vorstellungen Gespräche mit den Künstlerinnen von Haydar an, bei denen Sie ganz persönliche und konkrete Einblicke gewinnen in die aktuelle Situation und in Erlebnisse und Erfahrungen der beteiligten türkischen Künstlerinnen. Am 26.4. laden wir Künstler*innen ein, die aus der Türkei nach Berlin geflohen sind.
PS: Mit welcher Gewalt Erdogan vorgeht und dass diese auch Deutsche treffen kann, zeigt diese Notiz des Auswärtigen Amts: „Seien Sie sich bewusst, dass in Deutschland getätigte Meinungsäußerungen und Handlungen, wie z.B. die Unterzeichnung von Petitionen mit kurdischen Anliegen, in der Türkei als regierungskritisch wahrgenommen werden könnten und dort deshalb zu strafrechtlichen Konsequenzen führen können. Gleiches gilt für regierungskritische Äußerungen in den sozialen Medien sowie das bloße Teilen oder Liken eines fremden Beitrags.“ Auch nichtöffentliche Kommentare könnten durch „anonyme Denunziation an türkische Strafverfolgungsbehörden“ weitergeleitet werden.

Bernhard Glocksin, Künstlerischer Leiter

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DIE SPIELZEIT 2024/25 – Aufbruch ins Finale

AUF INS FINALE – die Teams um den künstlerischen Leiter Bernhard Glocksin verabschieden sich nach zwei Jahrzehnten mit 13 Produktionen und Musik vom Bach bis Böhmer, Pop bis spanischen Schlagern und jede Menge Neuem mehr.

Zum Abschied

Die Stücke

TErmine

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Can Dündar, die Türkei und die Hoffnung


Ein Besuch, der Kraft und Zuversicht gibt. Anlässlich der Vorstellungen von HAYDAR TANZT – mit der Geschichte des „alevitischen Gehrten Haydar Yildirim“ geht es um die politischen Zustände in der Türkei – war der vielgefragte Journalist und Autor CAN DÜNDAR am 7. April unser Gast. Seine Einschätzung hat uns bewegt: „Die letzten Wahlen lassen mich mit Zuversicht in die Zukunft schauen“ – das Unrechtsregime Erdogans wurde in vielen und wichtigen Städten abgewählt, der Durchbruch „zu mehr Demokratie und Gerechtigkeit kommt von unten“. Grund zur Hoffnung auch für die vielen Alevit*innen, Anlass zu einer verstärkten Solidarität mit den demokratischen Kräften in der Türkei und international – denn, so der künstlerische Leiter und Moderator des Gesprächs Bernhard Glocksin „wir alle können und müssen voneinander lernen, wie wir mit Rechtspopulismus, Fake-News und Manipulation umgehen, die auch hier ein faires Miteinander torpedieren und unmöglich machen.“ Dazu könne das Theater einen wichtigen Beitrag leisten, etwa durch Projekte wie HAYDAR TANZT, so Ismael Erol, Vorstand der Alevitischen Gemeinde zu Berlin nach seinem Vorstellungsbesuch.

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Zum Gedenken

Vor einem Jahr wurden Zehntausende Opfer eines desaströsen Erdbebens im Grenzgebiet der Türkei und Syriens. Ein Jahr später erinnert die NKO an ein konkretes Schicksal stellvertretend für jene Zehntausende damals. HAYDAR TANZT / HAYDAR‘IN DANSI erzählt ab 23. Februar von der Kultur und Geschichte der Aleviten aus Dersim, verwoben in die musikalische Vielfalt der arabisch-andalusischen und anatolisch-alevitischen Volksmusik

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In Verbundenheit mit…

Der ukrainische Regisseur und Autor Sashko Brama , bei uns zu Gast 2016 mit „R+J“ schreibt zur gegenwärtigen Situation:

„My dear friends from abroad, I have received many of your messages and letters. Thank you all for your support, care and willingness to help! Sorry for not answering all at once. The war caught me in Kyiv. On February 24, we woke up early, in the morning, from the explosions. It was the worst morning of my life. We managed to leave Kyiv on the day when the fighting started in the city. I’m fine already. I can already sleep and eat. My relatives and I are now in Lviv (western Ukraine), we are relatively safe here, but my parents are in the occupied territories. Lviv is not bombed, but air-raid sirens often sound here.When I left after the shock, I understood that I had to do my best to resist the evil that came to destroy my world.That’s why I’m staying in Lviv to make documentary video reportages with my friends. We want to talk about the coming to our land evil. We want to talk about the pain that Russia has brought to our home and about the heroism of the Ukrainian people.Today our first report was published on the Polish OKO.press. But we will also make an English version of these materials. If you know the contacts of the Western media, who may be interested in such materials, please contact us.“

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Frischluft

Der Neue St. Jacobi-Friedhof an der Neuköllner Hermannstraße ist einer jener Orte, die Berlin so spannend machen: Auf dem Gelände des nur noch teilweise genutzten Friedhofs entsteht mit dem Prinzessinnengarten Kollektiv Berlin eine neue Form des Gemeinschaftsgartens, in dem Kultur einen großen Platz haben wird. Ein Grund mehr für uns, mit dem Kollektiv eine nachhaltige Kooperation einzugehen und eine neue Form des Miteinanders von Natur und Mensch zu suchen. Wir freuen uns auf GIOVANNI. Eine Passion, die nächste Wunderkammer und auf Ihren Besuch!

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Monogram Neuköllner Oper