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FRAU OHNE SCHATTEN

Ein MusiktheaterAbend NACH Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal VON Ulrike Schwab und Tobias Schwencke

© Foto: Thomas Koy / Grafik: Katja Schlecht

Wir tauchen ein in eine fremde und unvergleichliche Welt. Sechs Personen, der Ruf eines Falken und schon beginnt die traumhafte Geschichte dreier Paare, die entschieden und mutig für ihre Idee vom Glück kämpfen. Für das Recht, selbst zu entscheiden und den eigenen Lebensentwurf gestalten zu können – mit oder ohne eigene Kinder.

Nach den Erfolgen von WOLFSKINDER und GIOVANNI. EINE PASSION beleuchten Ulrike Schwab und Team die Glücksversprechen von Mutterschaft und einer heilen Kernfamilie, die Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal mit märchenhafter Klangfülle und erlesen-poetischer Sprache inszenieren. Aber im Kern geht es nicht um ein Märchen, sondern die (politisch derzeit stark instrumentalisierte) Frage: Wem gehört mein Körper und wer richtet darüber, wie ich leben will? In den klanggewaltigen und suggestiven Dschungel von Motiven, Themen und Musik schlägt Schwabs Inszenierung eine eindrückliche, diskussionswürdige Bresche. Denn die Sängerdarsteller* innen ringen so hautnah und leidenschaftlich um ihren Lebensentwurf, dass sie uns am Ende überraschen mit einer durchaus zeitgenössischen Beziehungs-Vision.

Die großformatige Original-Komposition findet in Tobias Schwenckes Adaption eine sonst nie zu hörende Vertiefung – wie ein musikalischer Parcours, der sinfonische Wucht mit filigraner Kammermusik und berührenden Soli verbindet.

Die originale FRAU OHNE SCHATTEN zählt ohne Zweifel zu den komplexesten Werken des Erfolgsteams Strauss/Hofmannsthal. Unsere Version eröffnet dazu ein im herkömmlichen Opernbetrieb fast unmögliches Erleben – das der ungemein räumlich nahen und berührenden Intimität aller Figuren. In eben jener „Höhle des Falken“, die es an Staatsopern kaum gibt.

„Aufregend und rätselhaft, wie man sich so gekonnt und zugleich so lässig diesem heiklen Stück nähern kann.“
(Opernwelt)

„Die Faszination stellt sich im Kern auch in der Neuköllner Oper ein, zumal grosso modo von den jungen Sängern und Sängerinnen fantastisch gesungen wird.“
(online Merker)

© Thomas Koy
© Thomas Koy
© Thomas Koy
© Thomas Koy
© Thomas Koy
© Thomas Koy
© Thomas Koy
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© Thomas Koy
© Thomas Koy
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© Thomas Koy
© Thomas Koy
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MIT
Hrund Ósk Árnadóttir, Joa Helgesson, Franziska Junge, Catrin
Kirchner, David Ristau, León de la Guardia sowie den Musiker*innen
Valentin Butt, Horia Dumitrache, Martin Knoerzer, Till Kuenkler,
Luiza Labouriau, Christoph Lindner, Johannes Ragg, Nikolaus Schlierf, Tobias Schwencke, Simon Strasser

ARRANGEMENT Tobias Schwencke REGIE Ulrike Schwab MUSIKALISCHE LEITUNG & EINSTUDIERUNG Tobias Schwencke, Markus Syperek BÜHNE & KOSTÜME Pia Dederichs, Marina Stefan PRODUKTIONSLEITUNG / REGIEASSISTENZ Karoline Gable DRAMATURGIE Marion Meyer

Gefördert in

Gefördert von

Dauer: ca. 95 Minuten, keine Pause.

Mit deutschen und englischen Übertiteln für’s Smartphone (OPERA ACCESS)

MUSIKTHEATER VERNETZT – RAHMENPROGRAMM

29.6., im Anschluss an die Vorstellung
„Ich sitze nur hier und komponiere“
Er ist einer der meistgespielten Komponisten, im Konzert wie im Opernbereich. Zugleich ist Richard Strauss‘ Nähe zum NS-Regime unbestritten. Wie können wir mit diesem Erbe umgehen? Darüber sprechen wir mit Expert*innen und dem Künstlerischen Team von FRAU OHNE SCHATTEN.

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DADDY UNPLUGGED ..tief schürfend, anrührend und enorm intensiv. Musiktheater vom feinsten...(musicals-today.de)