Tickets
← Zurück zur Übersicht

LAB1 (oper.digital)

Was braucht es, um ein Kleidungsstück zum Applaudieren zu bringen? Wie kann ein Publikum per Smartphone jubeln, sodass die Begeisterung auch bei den Beklatschten im Theatersaal ankommt?

Am 4.5. öffnet der Werkstattraum von oper.digital erstmals die Türen – mit vertiefenden Einblicken in die technischen Innovationen, die im Rahmen des Projekts oper.digital in der Show THE DEAN OF GERMANY neue Interaktionsmöglichkeiten zwischen Bühnengeschehen und Publikum ausloten.

Berit Greinke (Junior Professor in Wearable Computing am Einstein Center Digital Future) spricht über die technischen Hintergründe und Herausforderungen des Conductor Suit, der von einem 11-köpfigen Forschungsteam des Einstein Center Digital Future entwickelt wurde. Der erste Prototyp des eTextils wird bei allen THE DEAN OF GERMANY-Folgen von Claas Krause (Musikalische Leitung Verworner-Krause-Kammerorchester) getragen und eingesetzt. Im Lab wird der Conductor Suit nach der Erklärung der technischen Details als performatives musikalisches Werkzeug live mit dem Verworner-Krause-Kammerorchester präsentiert.

Die Entwickler Jonas Urbat (Digitaler Applaus und Crowdcomposing) und Paul Bießmann (Conductor Suit und Digitaler Applaus) werden technische Einblicke zum digitalen Applaus ermöglichen, von der Idee bis hin zur Programmierung und Live-Umsetzung.

Moderiert wird das LAB1 von der Dramaturgin der Neuköllner Oper, Änne-Marthe Kühn. Im Gespräch mit Clemens Seemann, Projektleiter oper.digital werden die Entstehungsgeschichte des Projekts, dessen langfristige Ziele, sowie seine Potenziale beleuchtet und die ersten Anwendungen ausgewertet.

Die Gesprächsrunde wird via Live-Stream im Anschluss an The Dean of Germany übertragen.


 

Streamen war gestern – an allen sieben Abenden zwischen 17. April und 6. Mai trifft die Live-Show THE DEAN OF GERMANY auf das neue und durch die Kulturstiftung des Bundes geförderte Projekt oper.digital – dabei öffnen digitale Tools neue Beteiligungsfelder für das Publikum. Die Digitalisierung des Musiktheaters geht in die nächste Runde!

Projektpartner: Verworner-Krause-Kammerorchester

Beteiligte: Einstein Center Digital Future, kultursystem, kling klang klong, Trickster Orchestra, Jonas Urbat, Paul Bießmann, Cultural Design, Kulturdata u.v.m.

Das Projekt oper.digital wird durch die Neuköllner Oper in Zusammenarbeit mit dem Verworner-Krause-Kammerorchester umgesetzt und wird entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen” der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.

 

Diese Website verwendet Cookies - nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung am Ende der Seite. Klicken Sie auf „Ich stimme zu", um Cookies zu akzeptieren und direkt unsere Website besuchen zu können.

Nur essenzielle Cookies

Zur Kenntnis nehmen

AB SOFORT: ÜBERTITEL AUF DEUTSCH UND ENGLISCH FÜR AUSGEWÄHLTE PRODUKTIONEN!

Übertitel auf's Smartphone mit OPERA ACCESS.