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Programmheft Eigentlich bin ich glücklich

© Thomas Koy

ZUR ENTSTEHUNG DES STÜCKS

Für die Entwicklung von EIGENTLICH BIN ICH GLÜCKLICH haben wir uns die Frage gestellt, was man eigentlich braucht, um glücklich zu sein.
Vielleicht macht eine sinnvolle Tätigkeit glücklich? Spiritualität? Eine erfolgreiche Langzeitbeziehung? Oder doch eine große Karriere?
Im Frühjahr 2023 interviewten wir Menschen in Berlin, die den vermeintlichen Schlüssel zum Glück hatten und sammelten daraus Geschichten, Eindrücke und Inspiration für die Stückentwicklung. Aus dieser Ansammlung wurde ein Stück entwickelt, das sowohl fiktionale als auch fiktive Geschichten erzählt.
In Zusammenarbeit mit Vera Schindler haben wir Texte verfasst und diese unter Anleitung von Yuval Halpern und Bjørn de Wildt musikalisch und szenisch umgesetzt. Viele Momente des Stückes entstanden aus Improvisationen in kleinen Gruppen. Yuval und Bjørn coachten uns zudem in unserem Schauspiel, unserer Performativität und Stimme. Die Tanznummern wurden choreografiert und angeleitet von Marlene Boschmann. Vielleicht finden Sie heute Abend auch ein Stückchen Glück im Musiktheater, dort wo wir es auch gefunden haben.

ÜBER DIE JUNGE NKO – WIE WIR ARBEITEN

2012 gegründet mit dem Ziel, jugendlichen Spielwütigen einen offenen, diskriminierungsfreien und interkulturellen Raum zum kreativen Ausleben zu geben, bringen wir mit dem Musiktheaterstück EIGENTLICH BIN ICH GLÜCKLICH bereits die zehnte eigens entwickelte Produktion des Jugendclubs der Neuköllner Oper auf die Bühne.
Wie bei allen Uraufführungen der NKO haben auch bei diesem Projekt professionelle Künstler*innen im Teamwork mit dem Ensemble das Stück von Beginn an mitentwickelt. Während des kreativen Prozesses griffen sie unsere musikalischen und spielerischen Stärken auf und schufen korrespondierende Bausteine, die wir uns zu eigen machten.
Für EIGENTLICH BIN ICH GLÜCKLICH trafen wir uns seit Mai 2023 wöchentlich zu drei-stündigen Proben. Zusätzlich gab es ca. einmal pro Monat ein Probenwochenende. In der Endproben-Phase wurde täglich bis zur Premiere intensiv an den letzten Feinheiten geschliffen.

Beteiligte

MIT
Leopold Bernstorff (Flöte 1 und Stammgast), Marlene Boschmann (Geige 2, Baum und Unterweltwesen), Luise Döring (Geige 1, Baum und Unterweltwesen), Katherina Schmidt (Flöte 2 und Barkeeperin), Helena Marte (Oboe, Stammgast und Unterweltwesen), Anaise Kliemann (Marimba und Unterweltwesen), Maxim Komarchuk (Cello, Baum und Stammgast), Kamil Ahmad (Hotelier, Typ aus dem Fahrstuhl), Lena Wetzel (Regieassistenz und Donner)

REGIE Bjørn de Wildt MUSIKALISCHE LEITUNG & KOMPOSITION Yuval Halpern TEXT Vera Schindler KOSTÜM Federica Fugazzi LICHTDESIGN Christian Maith DRAMATURGIE Änne-Marthe Kühn PRODUKTIONS­LEITUNG Kamil Ahmad, Lena Wetzel

TECHNISCHE PRODUKTIONS­LEITUNG Christian Maith TON Ronald Dávila Dávila ABENDTECHNIK Torsten Litschko, Ralf Arndt BÜHNENBAU Gregor von Glinski, Lilli Wagner, Marc Schulze, David Hannack, Tim Bohnwagner, Rui Wegener, Ralf Mauelshagen, Pet Bartl-Zuba, Philipp Zumpe, Xaver Steinberger, Christian Maith KOSTÜM Christina Kämper (Leitung), Kathy Tomkins ABENDSPIEL­LEITUNG Regina Triebel, Sophie Reavley PROGRAMMHEFT­REDAKTION Lena Wetzel, Clara Fandel

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 "Der Text ... gehört zum Klügsten, was auf den Bühnen der Stadt gerade zum Thema zu hören ist."

Berliner Morgenpost über ANNA & EVE.