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Bésame Mucho

LEBEN, LIEBE UND MUSIK DES ENRIQUE GRANADOS UND DER CONSUELO VELÁZQUEZ von Albert Tola, Bernhard Glocksin und Malte Giesen

© Foto: Thomas Koy/Artwork: Katja Schlecht

Was bedeutet Liebe? Was, Musik in die Welt zu senden? Gibt es so etwas wie Schicksal, das beides miteinander verbindet?

Bésame mucho – wie wollen wir das übersetzen: Küss mich oft, Küss mich heftig, Küss mich immer? – ist der Schlager, den eine jungen mexikanische Pianistin und Komponistin aus einer Melodiezeile eines spanischen Klaviervirtuosen und Komponisten machte. Und der seither um die Welt geht – gesungen von Nat King Cole, Frank Sinatra, den Beatles bis hin zu Placido Domingo, Diana Krall und Ungezählten mehr. Aber wer waren Consuelo Velázquez (1916–2005) und Enrique Granados (1867–1916)?

Granados starb in dem Jahr, als Velázquez geboren wurde. Mit seiner Frau ertrank er in den Fluten des Ärmelkanals, beide haben bis heute kein Grab gefunden. Ein deutsches U-Boot torpedierte die Fähre auf ihrem Heimweg von der glanzvollen Uraufführung seiner Oper Goyescas an der New Yorker Met. Hatte Granados den eigenen Tod vorweggenommen, als er im Opernfinale jene Abschiedsszene schrieb, und aus der die junge Mexikanerin 20 Jahre später Bésame mucho formte?

Unser spanisch-deutsches Kammerspiel folgt den Lebensspuren und Liebesgeschichten von zwei faszinierenden Komponist*innen-Persönlichkeiten, die sich nie begegnet und doch auf vielfältige Weise miteinander verbunden sind. Und es umarmt uns mit den großen Gefühlen der spanischen spätromantischen Klaviermusik des Enrique Granados und der mexikanischen Schlager und Boleros von Consuelo Velázquez, live gespielt und erweitert von Soundcollagen zwischen atlantischen Meerestiefen und der Nachmittagshitze in Mexico City.

„Die Regisseurin Ana Cuéllar verwebt die Biografien der beiden Künstler zu einer intimen Collage. Sie lässt die zwei über das sinnieren, was hätte sein können, hätte Granados’ Boot die normannische Küste erreicht – die spätromantische Klaviermusik des Spaniers und die Schlager der Mexikanerin verschwimmen zu einem Tableau, erweitert durch sphärische Meeresklänge und Melodien aus Mexiko City.“
(Tagesspiegel)

ARRANGEMENTS UND KOMPOSITIONEN Malte Giesen IDEE UND TEXT Albert Tola und Bernhard Glocksin INSZENIERUNG Ana Cuéllar MUSIKALISCHE LEITUNG/KLAVIER Danai Vritsiou AUSSTATTUNG Elionor Sintes DRAMATURGIE Giulia Fornasier

MIT Christian Camino (Granados u.a.) und Ana Schwedhelm (Velázquez u.a.) sowie Danai Vritsiou (Klavier u.a.) und Lukas Fröhlich / Fabian Engwicht (Trompete u.a.)

© Thomas Koy
© Thomas Koy
© Thomas Koy
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© Thomas Koy
© Thomas Koy
© Thomas Koy
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Bésame mucho | Trailer auf YouTube

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