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Musiktheater Vernetzt: Franz Lehár und das Aushalten von Gegensätzen

im Anschluss an die Vorstellung VON LISAS LAND DES LÄCHELNS am 27. Januar

Im ersten Publikumsgespräch des Jahres im Anschluss an die Vorstellung von Lisas Land des Lächelns geht es um das Ausloten von Ambivalenzen: Operettenexperte Kevin Clarke und Musiktheaterhistoriker Daniel Molnár diskutieren über die Widersprüche in Franz Lehárs Person: seine Zusammenarbeit mit vorrangig jüdischen Kollegen und seine Position als Hitlers Günstling und die politische Dimension der Operette damals und heute. Dabei stellen wir die Frage, wie wir heute mit diesem Erbe umgehen können.

Leitung und Moderation: Änne-Marthe Kühn

BETEILIGTE

Kevin Clarke

Der deutsch-irische Operettenforscher Kevin Clarke leitet seit 2006 das Operette Research Center Amsterdam. Ziel fast aller seiner Vorträge und Schriften ist es, das Genre Operette neu und zeitgemäß zu betrachten und lang ignorierte Aspekte rund um Politik, Sexualität oder Kommerz offen zu diskutieren.

DAniel MOLNÁR

Daniel Molnár PhD ist ein Theatermensch und Forscher mit Schwerpunkt Musiktheater und Unterhaltungskunst. Er war unter anderem Dramaturg am Budapester Operettentheater und hatte ein Regiepraktikum an der Komischen Oper Berlin; daneben hat er vier Ausstellungen über die Geschichte des mitteleuropäischen Showbusiness kuratiert. Er schrieb die erste wissenschaftliche Studie über die Entstehung des Friedrichstadt-Palastes und seine kulturelle Bedeutung im Nachkriegs-Berlin. Er arbeitet derzeit an seinem neuen Buch für die Cambridge University Press.

LISAS LAND DES LÄCHELNS

Eine Dating-Operette nach Franz Lehár von Abigél Varga (Musik) und Elisabeth Pape (Text)

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 "Der Text ... gehört zum Klügsten, was auf den Bühnen der Stadt gerade zum Thema zu hören ist."

Berliner Morgenpost über ANNA & EVE.