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Programmheft
Work, Bitch!

THE PRESENT hat Anfang April in der KIEZKAPELLE geweint und getrauert um die Welt, die nicht so bleiben kann wie sie ist. Nun hat das Vokalensemble sich aus dem Tal der Tränen herausgekämpft, Kraft gesammelt und stürzt sich in die Arbeit. Im Trainingslager der Transformation wird Solidarität geübt, Individualismus ausgeschwitzt, werden Hierarchien eingeebnet – und doch entkommt das Ensemble dem Hamsterrad der Überforderung nicht. Denn die Weltrettung präsentiert sich schwieriger als gedacht. Aber wieso soll man das auch immer alleine schaffen? Können sich da nicht diese sogenannten „anderen“ drum kümmern? Das Ensemble ist erschöpft, will schon aufgeben, auf jeden Fall eine Pause – und wächst dabei dann doch noch über sich hinaus. Denn auf dem Gelände der FLOATING UNIVERSITY, dem Regenwasserrückhaltebecken des Flughafens Tempelhof, wird klar, wir alle müssen uns vernetzen mit dem (Öko-) System, das uns umgibt:

Schauen Sie einmal nach rechts. Da stand noch vor wenigen Monaten ein Schilfgürtel. Entgegen der Bemühungen des Floating e.V. und ohne Benachrichtigung des Umweltamts wurde er vollständig von den technischen Instandhaltern des Beckens abgetragen. Was das wohl für die Bewohner*innen bedeutet? Gibt es ihn noch, den Teichrohrsänger? Beobachten Sie einmal Ihre Umgebung – im Februar war das Becken noch überflutet. Sehen Sie den Blutweiderich? Ist hier noch Wasser? Im letzten Jahr laichte dort der Teichfrosch beziehungsweise der Rana-Esculenta-Vererbungskomplex. Beton schlägt Ökosystem. Graue Infrastruktur schlägt Kultur- und Lernort. Aber wir schlagen zurück.

© Thomas Koy

Musikalische Flut

Helene Fischer: Hinter den Tränen
Du fragst dich, warum, was hab‘ ich nur getan, dass mir sowas passiert?
Warum muss ich barfuß auf Scherben stehen, durchs Tal der Tränen gehen?
Auch ich fühlte mich so wie Du jetzt, verloren, verzweifelt, verletzt.
So fand ich zu dir und die Liebe war stärker als wir.

Hinter den Tränen wartet die Sonne.
Und jeden Morgen geht sie wieder auf.
Unsere Liebe fängt an zu leben.
Und sie will fliegen ganz hoch hinaus.

Die Wunder und Zeichen, die sind schon geschehen, hast du sie nicht gesehen?
Der Tag zeigt, was die Liebe vermag und macht uns wieder stark.
Es ist wie ein ganz neues Leben, so schmetterlingsleicht und verrückt.
Da ist ein Gefühl, das macht fast schwindlig vor Glück.

Komm, spring über deinen Schatten!
Es braucht etwas Mut und
Irgendwie wird alles gut.

Johann Sebastian Bach (BWV 45): Gib, daß ich tu‘ mit Fleiß
Gib, daß ich tu‘ mit Fleiß,
Was mir zu tun gebühret,
Wozu mich dein Befehl
In meinem Stande führet.
Gib, daß ich‘s tue bald,
Zu der Zeit, da ich soll,
Und wenn ich‘s tu‘, so gib,
Daß es gerate wohl!

Britney Spears: Work, Bitch!
(Textfassung: Hanna Herfurtner)
You wanna?
You want clean air?
You want equal care?
Save the polar bear?
You better work bitch
Wanna end capitalism? Wanna change the system? Zero emission?
You better work, bitch
You wanna work less? Practice awareness? End fossil fuel madness?
You better work, bitch,
Now get to work, bitch! (ah-ah)

Bring it on, ring the alarm
Don‘t stop now, just be the champion
Work it hard, like it‘s your profession
Watch out now, cause here it comes
Here comes the smasher, here comes the master
Here comes the big Heat
Big Heat to blast ya….

You want one point five
Want nature to thrive
Wanna save lives
You better work bitch
You want them to panic
Only eat organic
Unsink the titanic
You better work bitch
Wanna end starvation
Exploitation
Ocean pollution
Go! Start the revolution

Break it off, break it down
See me come and you can hear my sound
Tell somebody in your town
Spread the word

Go call the police go call the governor
I bring the treble don’t mean to trouble ya
I make it bubble up call me the bubbler
I am the bad bitch the bitch that you’re loving up
Put your foot down, find common ground

Keep building a connection
Sharpen your perception
Get your hands dirty, get sturdy

So hold your head high
Fingers to the sky
Now they don’t believe ya
But they gonna need ya
Just keep growing wider, and wider, and wider
Work
Work it out
Now get to work, bitch!

Felix Mendelssohn: Abschied vom Walde
(weitere Textbearbeitungen: Therese Schmidt und THE PRESENT)
O Täler weit, O Höhen
o schöner grüner Wald
du meiner Lust und Wehen
andächt‘ger Aufenthalt!

Franz Schubert: Liebhaber in allen Gestalten
(Text: Hanna Herfurtner)
Ich wollt, ich wär ein Aal,
So wendig und schmal.
Mit mir wär gut munkeln,
Ich leuchtet´ im Dunkeln.
Ich wollt, ich wär ein Aal,
So wendig und schmal.
Ich wollt, ich wär ein Wald,
So weise und alt.
Als Hain grüner Birken
könnt´ ich was bewirken.
Ich wollt, ich wär ein Wald,
So weise und alt.
Ich wollt, ich wär ein Strauch
Mit Hummeln im Bauch,
Frau Meise im Schopfe
Und Grillen im Kopfe.
Ich wollt, ich wär ein Strauch
Mit Hummeln im Bauch.
O wär ich Diamant,
Hätt Kohle gebannt.
Als leuchtende Steine
Hielt ich die Luft reine.
O wär ich Diamant,
Hätt Kohle gebannt.
Ich wollt, ich wär ein Schwarm,
der hielte mich warm.
Wir denken wie einer,
verloren geht keiner.
Ich wollt´ ich wär ein Schwarm,
der hielte mich warm.

Pérotin: Viderunt omnes
Viderunt omnes fines terræ
salutare Dei nostri
Jubilate Deo, omnis terra
Notum fecit Dominus salutare suum
ante conspectum gentium revelavit justitiam suam.

Tocotronic: Der achte Ozean
Ein kleines Boot
Ein kleiner Kahn
Auf dem achten Ozean
Von hier hört mich
Das Weltall an
Tagelang war ich im Bann
Vom Glanz des Himmels übermannt
Ein Licht im Dunkel des Verstandes
Ein Fleck Sonne dann und wann
Dringt durch mich ich bin gespannt
In der Stille fängt das Chaos an
Gib mir Deine Hand
Wir sind verwandt
Hüll‘ mich in Dein Gewand
Gib mir Deine Hand
Küss mich Küss mich
Bis ich nicht mehr kann
Führ‘ mich in Treibsand
Ein kleines Boot
Ein kleiner Kahn
Auf dem achten Ozean
Ich bin zu weit hinausgefahren
Tagelang war ich im Bann
Die Stimmen werden zu Gesang
Wir leben hoch
In unserem Niedergang
Ich setze mich aufs Spiel, mein Ziel ist wahr
Ich schenke Dir alles was ich hab‘,
besieg Dich dadurch
Ganz und gar
ich geb‘ soviel bis nichts mehr
Von mir übrig ist
mein Schiff sticht jetzt in See
Und unentwegt verbeug‘ ich mich

Alvin Lucier: Sitting in a room
(Textfassung von Therese Schmidt und THE PRESENT)
We are sitting in a space different from the one you are in now.
We are recording the sound of our speaking voices and we are
playing it back into the space again and again until the resonant
frequencies of that space reinforce themselves so that any
semblance of our human speech is destroyed. What you will
hear, then, are the natural resonant frequencies of the space
articulated by speech. We regard this activity not so much as a
demonstration of a physical fact, but more as a way to smooth
out any human individualism and to dissolve our human selves
into the sound of the nonhuman world.

Wir verlassen die Welt wie wir sie kennen –
drei Trainingseinheiten

  1. Station Verflechtungen verstehen
    Die Menschheit hängt von funktionierenden Ökosystemen ab. Allein Deutschland jedoch verliert seit dem Jahr 2000 jedes Jahr 2,5 Kubikkilometer Wasser und gehört damit zu den Regionen mit dem höchsten Wasserverlust weltweit. Allerorten wird Getreidemangel ausgerufen, der zu lösen wäre, wenn nicht 60% des angebauten Getreides als Tierfutter, sondern als Lebensmittel Verwendung fände. „Jaja, die Bäume sterben und der Eisbär stirbt“, das weiß man. Doch der Klimawandel ist keine Gefahr für die Erde. Die Erde wird sich einfach weiter drehen, auch ohne uns. Aber eben ohne uns. Die Menschheit ist in Gefahr, nicht die Erde.
  2. Station Kreislauf begreifen
    Die Natur hält so viele Lösungen bereit, die Folgen des Klimawandels zu limitieren und das Leben der Menschen nachhaltig zu verbessern. Der Natur nachzuhelfen und sie zu unterstützen, ist der beste Weg, den Klimawandel aufzuhalten und uns an die Folgen anzupassen. Der Natur Platz machen – für Wasser, Moore, Wälder, Bäume. Städte und urbane Gegenden, wo die meisten Menschen leben, hängen maßgeblich von der Resilienz der Natur sowie der sozialen und physikalischen Infrastruktur ab. Die Natur kann uns retten – aber nur, wenn wir sie zuerst retten.
  3. Station Auflösung üben
    Differenzen auflösen: Die Natur ist nichts Abgelöstes vom Menschen – wir sind Teil des Ganzen. Statt Umwelt kann man von Mitwelt sprechen.
    Verbindung aufbauen: Ärztinnen geben inzwischen Klimasprechstunden, in denen die Menschen in ihrer Gesamtheit und im Rahmen einer planetaren Gesundheit betrachtet werden, um nachhaltig unsere Gesundheit zu fördern und zu erhalten. Ins Mitgefühl gehen: Statt handlungsunfähig zu werden, können negative und eher selbstbezogene Emotionen wie Trauer und Verzweiflung auch in echtes Mitgefühl umgewandelt werden. Expertinnen setzen hierbei unter anderem auf Meditation, damit die Personen lernen, den eigenen Schmerz zu teilen und diesen durch aktives Geben (von Mitgefühl) zu lindern. Das haben selbst viele der gesetzlichen Krankenkassen erkannt und stellen ihren Versicherten kostenlos eine zertifizierte Meditations-App zur Verfügung.

Änne-Marthe Kühn
Dramaturgie

WEITERE TERMINE

THE PRESENT RETTET DIE WELT: FOUNTAIN OF JOY
06.-16. Juli 2023 im Spreepark
Foto: © Thomas Koy
Tweet von António Guterres vom 28. Februar 2022

Der Bericht des Weltklimarats von April 2022 blickt verstärkt auf die Anpassungen, mit denen Pflanzen und Tiere auf die Klimaänderungen antworten. Hitze und Extremwetter treiben sie an die Pole, in tiefere Gewässer oder höhere Lagen. Wegen der steigenden Wassertemperaturen bewegen sich Meeresbewohner im Schnitt um 59 Kilometer pro Jahrzehnt Richtung Nord- und Südpol. Der menschliche Körper aber ist begrenzt anpassbar und das ändert sich auch nicht.
Im menschlichen Umgang mit Klimaveränderungen stellt der IPCC-Bericht über alle Sektoren und Regionen hinweg jedoch einen Fortschritt bei der Planung und Umsetzung von Anpassungen fest. Immerhin haben mittlerweile über 170 Länder den Klimaschutz zur Priorität erklärt und in ihre nationalen Aktionspläne aufgenommen.
Ein ganzes Kapitel dieses UN-Berichts trägt die Überschrift
„Systematische Transformation“ – zwischen den Zeilen ist dieser Bericht kaum weniger als ein Aufruf zur Revolution.
Kann das schon dieser Triumph sein, den THE PRESENT im Juli im Spreepark Berlin ausruft? Wir laden Sie ein, dies im ehemaligen Vergnügungspark zu untersuchen.

BETEILIGTE

KONZEPT Hanna Herfurtner, Hsuan Huang, Amélie Saadia, Therese Schmidt, Olivia Stahn ARRANGEMENTS Amélie Saadia REGIE Therese Schmidt AUSSTATTUNG Hsuan Huang DRAMATURGIE Änne-Marthe Kühn


MIT Vokalensemble THE PRESENT: Florian Hille, Will Frost, Hanna Herfurtner, Amélie Saadia, Olivia Stahn

TECHNISCHE PRODUKTIONSLEITUNG Gregor von Glinski LICHTTECHNIK Erik Pade TON Ronald Davila Davila, Stefan van der Burg
ABENDTECHNIK LICHT
Ralf Arndt, Erik Pade
ABENDTECHNIK TON
Stefan van der Burg
BÜHNENBAU
LICHTblick Bühnentechnik GmbH
KOSTÜMABTEILUNG
Christina Kämper, Kathy Prell, Sarah Schimke MASKE Anne-Claire Meyer
REGIE- & PRODUKTIONSASSISTENZ
Caroline Bernhardt AUSSTATTUNGSASSISTENZ Sarah Schimke ABENDSPIELLEITUNG Regina Triebel

BIOGRAFIEN

Therese Schmidt | Regie

arbeitet als Musiktheaterregisseurin und Autorin in Berlin und realisiert in kollaborativer Arbeitsweise verschiedene Projekte an der Schnittstelle zwischen Musiktheater, Neuer Musik und Performance. Mit dem Komponisten Wolfgang Heiniger entwickelt sie unter dem Label mehrblick&ton musikalische Performances und musiktheatralische Formate. Sie schreibt Libretti und Stücke und kollaboriert mit Künstler*innen und Theaterkollektiven der Freien Szene. Neben Inszenierungen an diversen Stadt- und Staatstheatern unterrichtet sie an den Hochschulen Dresden und Berlin szenisch-dramatischen Unterricht und gibt Seminare zu Freiem Arbeiten.

Änne-Marthe Kühn | DRAMATURGIE

© Kimi Palme

ist freie Dramaturgin, Librettistin und Produzentin. Ihre letzten Engagements brachten sie u.a. an die Akademie der Künste Berlin, den Gare du Nord Basel und an die Staatsoper Hannover. Im Rahmen von BTHVN2020 gab sie mit der Chorakademie Dortmund ein Kompendium zeitgenössischer Chorwerke heraus. Seit 2020 sie für die Neuköllner Oper Berlin tätig, wo sie Programm- und Stückentwicklungen und als (Co-) Autorin die Produktionen MOON MUSIC, LILI, NEUE LIEDER VON DER ERDE, ICH HEB DIR DIE WELT AUS DEN ANGELN mit verantwortet.

HSUAN HUANG | AUSSTATTUNG

absolvierte ihr Bühnenbildstudium an der UdK Berlin bei Prof. Hartmut Meyer und schloss es als Meisterschülerin mit Auszeichnung ab. Von 2013 bis 2015 war sie als Bühnenbildassistentin an der Deutschen Oper Berlin engagiert. Seit 2016 arbeitet sie freischaffend als Bühnen- und Kostümbildnerin u.a. für Projekte in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin, für die Tiroler Festspiele Erl und mit dem Musiktheaterkollektiv Hauen und Stechen. 2019 arbeitete sie als Bühnenbild-Mitarbeiterin mit Stefan Herheim für die Neuproduktion des Ring 2020/21 an der Deutschen Oper Berlin. Zum 100-jährigen Jubiläum der Händel-Festspiele Göttingen war sie für Bühne und Kostüm von Händels Rodelinda am Deutschen Theater Göttingen verantwortlich. Mit Therese Schmidt und dem Musiktheaterkollektiv mehrblick&ton erarbeitete sie 2021 Die Jeinsager im Gare Du Nord, Basel.

AméLie SAADIA | THE PRESENT, Arrangements, KOnzept

© Premoli/Vermaut

schloss ihr Gesangstudium 2013 an der UdK Berlin mit Auszeichnung ab und wurde für die Spielzeit 2013/14 an das Theater Heidelberg engagiert. Sie sang u.a. 2015/2016 die Titelpartien „Carmen“ sowie die Rolle des „Hänsel“ in der Neuköllner Oper. Im Jahr 2017 war sie an der Opera Stabile der Staatsoper Hamburg in der von Calixto Bieito inszenierten Produktion GESUALDO! zu erleben. An der Staatsoper Unter den Linden war sie im MONTEVERDI PROJECT zu hören. 2019 folge ihr Debut an der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf. Im Oktober 2016 erteilte die UdK Berlin Amélie Saadia einen Lehrauftrag in Musiktheorie. Die vielfach ausgezeichnete Mezzosopranistin ist Mitbegründerin von THE PRESENT und bildet gemeinsam mit Olivia Stahn und Hanna Herfurtner die Künstlerische Leitung des Ensembles.

Florian Hille | THE PRESENT, KOnzept

ist Absolvent der Gesangsklasse von Prof. Thomas Quasthoff der HfM Berlin und debütiert im Rahmen des Schleswig-Holstein Musikfestivals an der Kieler Oper als Jesus in der szenischen Aufführung der Johannes-Passion von Bach unter der Regie von Robert Wilson. Es folgen zahlreiche Engagements im Opern- sowie auch Oratorienfach. Zu den bisherigen Höhepunkten seiner Karriere zählen die Partien des Don Profondo in Rossinis Il viaggio a Reims unter dem Dirigat von Marco Guidarini an der Philharmonie von Paris als auch die Rolle des Grafen in Mozarts Le nozze di Figaro unter der Leitung von Leonardo Garcia Alarcon in Lausanne (CH). Kürzlich wurde der junge Bass-Bariton vom renommierten Barockfestival La Chaise Dieu in Frankreich als Solist für Bachs h-Moll Messe eingeladen.

OLIVIA STAHN | THE PRESENT, Konzept

arbeitete als Performerin im Musiktheater und als Konzertsängerin u.a. mit Pierre Boulez, Lucia Ronchetti, Beat Furrer, Helmuth Oehring, Christoph Schlingensief, Hans-Werner Kroesinger, Frank Hilbrich und Saar Magal zusammen. Sie gastierte u.a. an der Staatsoper Unter den Linden, der Staatsoper Hannover, am Staatstheater Stuttgart, bei den Dresdner Musikfestspielen, beim Bachfest Leipzig, den Schwetzinger Festspielen, bei den Wiener Festwochen, den Münchner Opernfestspielen und auf Kampnagel Hamburg. Aufnahmen entstanden für Wergo, cpo und Corinne de Berne. Olivia Stahn ist Teil der Künstlerischen Leitung des Ensembles THE PRESENT.

Hanna Herfurtner | The Present, Konzept

© Theresa Pewal

ist eine erfahrene Interpretin Alter wie Neuer Musik. Im März 2021 veröffentlichte sie ihr erstes Solo-Album Lucier&Bach: Sitting in a room beim Label bastille musique, das das Klangkunstwerk Sitting in a room von Alvin Lucier mit ausgewählten Arien von Bach verbindet. Sie hat viele Werke uraufgeführt, zuletzt bei den Bregenzer Festspielen A. Moosbruggers Oper Wind. Gemeinsam mit Olivia Stahn und Amélie Saadia hat sie die Künstlerische Leitung des Ensembles THE PRESENT inne.

Will Frost | The Present, Konzept

wuchs in Neuseeland auf und begann seine Musikbildung sehr früh, dank der Fachkompetenzen seiner Mutter, einer ehemaligen Musicalsängerin und Chorleiterin. Dort sang der Tenor jahrelang in professionellen Ensembles und machte Abschlüsse in Querflöte, Gesang sowie einen Bachelor in Psychologie und einen Master in Business Management. 2015 zog Will nach Berlin und schloss 2021 seinen Bachelor in Gesang an der UdK bei Albert Pesendorfer ab. 2019 ging er auf Tournee mit GANZ A CAPELLA, einem Ensemble von klassisch ausgebildeten Sänger*innen, welches sich auf eine Fusion von Klassik, Jazz und Pop-Arrangements spezialisiert hat. Will singt zurzeit in Berlin im Sirventes Ensemble, dem Synagogal Ensemble und in der Vokalakademie.

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