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ZUM abschied: HImmel über Neukölln

Spielzeitende und Abschluss der Künstlerischen Leitung von Bernhard Glocksin: ein Theater-Triptychon mit drei Uraufführungen an zwei Abenden. Herzliche Einladung zu einer Amour fou ins legendäre Tanger, einem Wanderzirkus von Roland Schimmelpfennig und der unsichtbaren Corinna Harfouch, zu einer wildentschlossenen Medusa in einer gloomy bakery in Berlin Mitte…
HIMMEL ÜBER NEUKÖLLN #1
TANGER AMOR MÍO
Eine spanisch-deutsch-marokkanische Geschichte von Albert Tola, Bernhard Glocksin (Text) und Malte Giesen (Musik). Uraufführung: 21. Juni 2025. Bis 12. Juli 2025

HIMMEL ÜBER NEUKÖLLN #2
HALBER MOND & HOLY BITCH
Roland Schimmelpfennig: HALBER MOND und HOLY BITCH! Ein griechisch-deutsches Mythen-Cabaret von Elli Papakonstantinou. Zwei Stücke an einem Abend: 22. Juni 2025. Bis 2. Juli 2025

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Für eine freie Türkei, endlich!

Zur Verhaftung und zum Prozess Ekrem Imamoglus am 11.April Nachgespräche am 9. und 15.4.

Seit wir HAYDAR TANZ/ HAYARD‘IN DANSI spielen – ab Februar 2024 und nun wieder Februar bis Ende April 2025 – hat sich Vieles getan in der Türkei. Unser Stück verbindet das Schicksal des Erbebenopfers Dr. Mehmet Yildirim mit der Kultur und Musik der Alevit*innen und benennt die skrupellose Machtpolitik der Regierung Erdogans. Dessen Gewalt-Regime scheint nun zu zerbrechen, Hunderttausende sind seit der Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters Imamoglu am 19. März auf den Straßen. Die Polizei ging u.a. mit Tränengas, Gummigeschossen und Wasserwerfern gegen die Menschen vor, Tausende wurden verhaftet. Doch auch bisherige Erdogan-Anhänger scheinen dabei zu sein. Wie mutig: trotz aller Gewalt seine Stimme zu erheben für ein endlich befreites und demokratisches Land! Als ein Zeichen unserer Unterstützung bieten wir am 9.4 und am 15.4. nach den Vorstellungen Gespräche mit den Künstlerinnen von Haydar an, bei denen Sie ganz persönliche und konkrete Einblicke gewinnen in die aktuelle Situation und in Erlebnisse und Erfahrungen der beteiligten türkischen Künstlerinnen. Am 26.4. laden wir Künstler*innen ein, die aus der Türkei nach Berlin geflohen sind.
PS: Mit welcher Gewalt Erdogan vorgeht und dass diese auch Deutsche treffen kann, zeigt diese Notiz des Auswärtigen Amts: „Seien Sie sich bewusst, dass in Deutschland getätigte Meinungsäußerungen und Handlungen, wie z.B. die Unterzeichnung von Petitionen mit kurdischen Anliegen, in der Türkei als regierungskritisch wahrgenommen werden könnten und dort deshalb zu strafrechtlichen Konsequenzen führen können. Gleiches gilt für regierungskritische Äußerungen in den sozialen Medien sowie das bloße Teilen oder Liken eines fremden Beitrags.“ Auch nichtöffentliche Kommentare könnten durch „anonyme Denunziation an türkische Strafverfolgungsbehörden“ weitergeleitet werden.

Bernhard Glocksin, Künstlerischer Leiter

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Note

Zum Spielzeitabschluss drei Uraufführungen: ein legendäres Theater in Tanger, Roland Schimmelpfennig, eine unsichtbare Corinna Harfouch und Holy Bitches aus Griechenland