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SAMUEL PENDERBAYNE WIRD PROFESSOR FÜR KOMPOSITION IN WIEN

Mit SUBOTNIK war er 2022 Preisträger des BERLINER OPERNPREIS. Nun wurde der australische Komponist Samuel Penderbayne zum Professor für Komposition an die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien berufen. Wir gratulieren herzlich!

Ab 22. September ist sein Werk in SUBOTNIK in einer erweiterten Wiederaufnahme im Studio zu erleben.

SUBOTNIK

MUSIKTHEATER VON SAMUEL PENDERBAYNE UND THERESA VON HALLE, LIBRETTO NACH MOTIVEN VON FERDINAND VON SCHIRACH

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Laura Hörold übergibt Geschäftsführung der NKO

Nach 12 Jahren im Direktorium der NKO übergab Laura Hörold die Geschäftsführung zum 1. Juli an Marta Hewelt.

2011 kam die studierte Theaterwissenschaftlerin nach Tätigkeiten als freie Produktionsleiterin an die Neuköllner Oper. Neben ihrer eigentlichen Tätigkeit bereicherte sie die Produktionen der NKO durch ihre vielfältigen Kontakte in die freie Szene. Durch ihr Wirken im Leitungsteam hat sich die Neuköllner Oper nicht nur den Ruf eines bei Künstler*innen wie Publikum beliebten Hauses bewahrt, sondern verband sich auch in zukunftsweisende Netzwerke wie dem Projekt Zero Klimaneutrale Kunst- und Kulturprojekte der Kulturstiftung des Bundes. Wir wünschen ihr alles Gute für den weiteren beruflichen Weg!

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Trauer um Luca Schaub

Die Neuköllner Oper trauert um Luca Schaub, der am 2. August nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von nur 36 Jahren viel zu jung verstarb.

Nach seinem Abschluss an der Kunstuniversität Graz war der Schauspieler 2013 bis 2017 als Ensemblemitglied am Berliner Ensemble an zahlreichen Inszenierungen beteiligt, unter anderem von Leander Haußmann, Robert Wilson und Claus Peymann.

Anschließend war er als freischaffender Schauspieler tätig.

2022 war Luca zum ersten Mal an der NKO engagiert: Mit seiner unverwechselbaren Phantasie, Kreativität und Humor verkörperte er in IRON CURTAIN MAN den DDR-Star Dean Reed. Zuletzt spielte er an unserem Haus Anfang des Jahres in LISAS LAND DES LÄCHELNS die Rolle des „Gustl“.

Luca hat uns auf und hinter der Bühne berührt, inspiriert und zum Lachen gebracht.

Wir sind erschüttert und fassungslos über den Verlust unseres geschätzten Kollegen und sind in Gedanken bei seiner Ehefrau, seiner Familie und seinen Freund*innen.

In Dankbarkeit und Trauer,

das gesamte Team der Neuköllner Oper

Luca Schaub in IRON CURTAIN MAN (2022) | © Thomas Koy
Luca Schaub in LISAS LAND DES LÄCHELNS (2024) | © Philipp Plum
Luca Schaub und Team von LISAS LAND DES LÄCHELNS (2024) | © privat
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PROF. DR. MIRA SIEVERS UND PROF. DR. UFUK TOPkARA ZU GAST BEI DER WUNDERKAMMER

Aus gesundheitlichen Gründen musste Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi seine Teilnahme an der kommenden Ausgabe der WUNDERKAMMER-Trilogie leider absagen. Wir freuen uns sehr, dass wir nun für die Vorstellung am 27. Juni Prof. Dr. Ufuk Topkara (Berliner Institut für Islamische Theologie, HU Berlin) und für den 28. Juni Prof. Dr. Mira Sievers von der Universität Hamburg (FB Religionen) als Teilnehmer*innen gewinnen konnten. Es gibt noch wenige Restkarten im Webshop!

Wir wünschen gute Besserung und danken Ihnen für Ihr Verständnis!

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Berliner Opernpreisträger AN DER WIENER STAATSOPER

Wir gratulieren: Mit der Oper für Kinder „Sagt der Walfisch zum Thunfisch“ von Komponist Thierry Tidrow, 2018 Berliner Opernpreisträger für „Prothesen der Autonomie. Eine SCI-FI Oper um die Geschichte der Oper und deren phallozentrischen Blick“, wird im Dezember NEST – die neue Spielstätte für Junges Publikum der Wiener Staatsoper eröffnet!

Berliner Opernpreis

BERLINER OPERNPREIS

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Wir suchen junge Musiktheater-Talente!

Die Junge NKO sucht für eine neue Musiktheater-Produktion (Uraufführung im April 2025) Jugendliche und junge erwachsene Darstellerinnen von 16 bis 25, und lädt zum Casting-Workshop ein, am Donnerstag, den 20.6. und Freitag den 05.07. von 16:00 bis 19:00 Uhr.

In der Produktion kämpfen die jugendlichen Sänger-Darstellerinnen der Jungen NKO erstmals mit Profis generationsübergreifend für Verbundenheit und eine demokratische Zukunft.

Geprobt wird in Wochenendworkshops voraussichtlich an folgenden Tagen: 07.11.-09.11.24 / 28.11.-30.11.24 / 12.12.-14.12.24 / 09.01.-11.01.25 / 30.01.-01.02.25 Haupt/Endproben täglich ab 03.03. bis 03.04.25 (Sonntag Frei).

Premiere ist am 3.4.2025. Geplant sind ca. 15 Vorstellungstermine.

Wenn ihr an den oben genannten Terminen verfügbar seid und Interesse an Spielen, Tanzen und Singen habt, dann meldet euch bis 16.6.2024 für das Casting an über kbb@neukoellneroper.de.

Für inhaltliche Fragen zum Projekt wendet euch bitte an bjorndewildt@gmail.com

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Berliner Opernpreis 2024 – Karten zu gewinnen!

Über unseren Instagram-Kanal können Sie 2×2 Karten gewinnen für unsere Sondervorstellung von ANNA & EVE am 23.5. im Rahmen des Berliner Opernpreises – mit anschließender Feier!

In den über 25 Jahren BERLINER OPERNPREIS wurde das Wettbewerbs-verfahren laufend weiterentwickelt und steht 2024 vor einem entscheidenden Umbruch: Ziel ist eine in dieser Intensität komplett neue Verzahnung von Ausbildung (an der Hochschule) und Praxis (an den Theatern). Hintergrund ist die von unterschiedlichsten Theatern gestellte Forderung, dass sich zeitgenössisches Musiktheater aus seiner Avantgarde-Ecke herausentwickeln soll zu einem Genre, dass unterschiedlichste Publika anzieht.

Dies versuchen wir gemeinsam mit dem neu einzurichtenden Masterstudiengang „Komponieren für die Bühne“ an der Hochschule für Musik, München (Betreuer: Prof. Moritz Eggert) und Theatern wie etwa dem Staatstheater Braunschweig zu entwickeln. Im Jahr 2024 können wir ein erstes Zwischenergebnis präsentieren: zwei Studierende der Klasse Eggert, die Aufträge der NKO erhalten haben: Abigél Vargas Umarbeitung von Franz Lehárs LAND DES LÄCHELNS (im Januar/Februar) und Eva Kuhn, deren KI-Musiktheater ANNA & EVE seit 24. April auf unserer Bühne zu sehen ist.

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KI Ist überall …

… und KI kann langsam fast alles – aber kann sie die Menschen wirklich berühren? Musik komponieren, die nicht nur funktioniert, sondern auch ins Herz geht? Texte schreiben, die uns bewegen? Maschinen können nur kopieren, was schon dagewesen ist, aus statistischen Zusammenhängen etwas simulieren, was dann eben so klingt wie Kunst. Aber was ist eine Autorin, wenn nicht ein neuronales Netzwerk, das aus all dem schöpft, was sie gelesen und gespeichert hat? Hat nicht eine Komponistin auch gelernt was Musik ist, mit dem Hirn, mehr als mit dem Herz?

Wer beantworten will, wo die Grenze zwischen Mensch und Maschine verläuft, kratzt heutzutage schnell an existenziellen Fragen. Eindeutige Antworten gibt es hier nicht. Vielleicht sind wir in ein paar Monaten soweit, dass wir die Maschine als glaubwürdiges, gleichwertiges Gegenüber akzeptieren – vielleicht verbieten wir es auch, solche Maschinen zu schaffen. Vielleicht ist es auch komplett unmöglich und wir Menschen sind nur größenwahnsinnig, mal wieder. Was bleibt uns also? Die Entwicklung zu beobachten, mitzugestalten, und uns als Menschen immer wieder neu zu finden in der Beziehung zu den Maschinen.

In „Anna & Eve“ zeigt die Neuköllner Oper einen möglichen, fiktiven Verlauf einer solchen Beziehung. KI und menschengenerierte Inhalte verschwimmen und wir fragen Sie: Merken Sie noch, was „echt“ ist? Berührt Sie die Maschine? Finden Sie das schlimm? Oder schön? Vielleicht beruhigt es Sie zu hören, dass an dieser wie an allen Produktionen immer noch genauso viele Menschen beteiligt sind wie vor dem KI-Hype. Irgendetwas scheinen wir Menschen also noch zu haben, was die Maschinen nicht haben. Eine Seele oder irgendsowas Unlogisches.

Marie Kilg ist freiberufliche Journalistin und arbeitet derzeit hauptsächlich für das DW Lab der Deutschen Welle als technische Koordinatorin für Innovationsprojekte und als Dozentin, Sprecherin, Autorin und Beraterin rund um das Thema KI. Zu ihren Erfahrungen gehören das Produktmanagement für Amazon Alexa, die Entwicklung und Beratung von Automatisierungsprojekten für alle möglichen Unternehmen und Medieninstitutionen sowie die Einführung des ersten nicht-menschlichen Kolumnisten in einer deutschen Print-Zeitung. Sie ist Autorin von ANNA & EVE.

© Foto: Matthias Heyde, Grafik: Vincent Stefan

Dieser Text erschien in gedruckter Form im Spielplan der Neuköllner Oper 2/2024.

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„Love Park“ – Neuköllner Oper und Spreepark Artspace feiern ihre Zusammenarbeit

Im Rahmen des Eröffnungswochenendes des Eierhäuschens freuen wir uns am 24. März 2024 die Kooperation zwischen Neuköllner Oper und Spreepark Artspace nach drei Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit dem Konzert „Love Park“ und anschließendem Künstler*innen-Gespräch zu würdigen.

Beginn: 11 Uhr
Ort: Eierhäuschen
Eintritt frei

Weitere Informationen zum Ablauf finden Sie hier.

Der Spreepark gilt als einer der bedeutendsten städtischen Konversionsräume und umso schöner ist es für die Neuköllner Oper, diese Veränderungen künstlerisch zu begleiten. Nachdem das Musiktheater Geschichten aus dem Plänterwald schon 2006 den Ort historisch untersuchte, begann die Neuköllner Oper 2021 die erste konzeptionelle und räumlich verortete Zusammenarbeit mit der Künstlerischen Leitung des Spreepark Artspace Katja Assmann und feierte 2022 die Uraufführung von „THE PRESENT rettet die Welt: Fountain of Joy“. Aufgrund des großen Erfolges wurden 2023 doppelt so viele Vorstellungen ausverkauft und das Kultursommerfestival übernahm die Produktion in ihrem Programm.

Am 21. und 22. September wird im Rahmen der WUNDERKAMMER-Reihe „Im Prinzip Hoffnung“ ein Schiff den Spreepark ansteuern und an einem der faszinierendsten Orte konkreter Utopien in Workshops mit Aktivist*innen und dem Publikum Ideen für eine hoffnungsvolle Zukunft untersuchen.

Im Januar 2025 kehren wir mit dem Ensemble THE PRESENT zurück, und werden das Eierhäuschen mit der humorvollen Musiktheaterfernsehshow-Persiflage „Der Preis ist Ei“ zum Singen bringen. Ein exklusives Eier-Menü planen wir aktuell für alle Besucher*innen zusammen mit der Gastronomie „Ei-12437-B“.

Doch erstmal wird das Eierhäuschen am Wochenende 22.3. – 24.3. 2024 eröffnet!

Dazu haben NKO und Spreepark Artspace die Komponistin und Bassistin Franziska Aller gebeten, ein Konzert vorzubereiten, das auf der Musiktheaterproduktion von Neuköllner Oper und STEGREIF.orchester NEUE LIEDER VON DER ERDE aus dem Jahr 2022 aufbaut. 

Franziska Aller vertonte damals Gedichte der Poetin Sabine Scho, die durch den Kontakt des Spreepark Artspace einen Textauftrag von der Neuköllner Oper erhielt.

An diesem Eröffnungswochenende werden nun zum Teil Werke erklingen, die an der Neuköllner Oper uraufgeführt wurden, darunter Franziskas Song zu Sabine Schos Text „Of New Beauty“, aber auch ein Song von Sebastian Lange, der von Franziska Aller arrangiert wurde. Zudem hören wir die Uraufführung weiterer Vertonungen von Sabine Scho, teils ursprünglich für die Neuköllner Oper, teils extra anlässlich der Eröffnung geschrieben.

Bernhard Glocksin, Künstlerischer Leiter Neuköllner Oper, und Änne-Marthe Kühn, Dramaturgie Neuköllner Oper, sprechen im Anschluss an die Matinee mit Katja Assmann und Franziska Aller über künstlerische Kollaborationen, vergangene Projekte und zukünftige Pläne.

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Neue Künstlerische Leitung

Rainer Simon wird ab August 2025 die Künstlerische Leitung der Neuköllner Oper übernehmen. Bernhard Glocksin, der das Haus die letzten 20 Jahre künstlerisch geprägt hat, verlässt die NKO aus Altersgründen und wendet sich freiberuflich anderen Aufgaben zu. Rainer Simon ist Künstlerischer Leiter des Festivals Schall&Rausch und Leiter der Außenspielstätten der Komischen Oper Berlin. Von 2012 bis 2022 war er Referent des Intendanten der Komischen Oper Berlin, Barrie Kosky.

Jürgen Maier, Vorstandsvorsitzender des Trägervereins: „Die Neuköllner Oper hat sich unter der zwei Jahrzehnte dauernden Künstlerischen Leitung von Bernhard Glocksin zu einem international wie regional begehrten Uraufführungs- und Produktionshaus für zeitgemäßes Musiktheater entwickelt. Wir freuen uns darauf, diesen Weg mit neuen Impulsen durch Rainer Simon weiterzugehen.“

Rainer Simon: „Neukölln und Oper: Für mich gibt es keine besseren Zutaten, um spannendes Musiktheater zu programmieren. In Neukölln liegen die Diskurse für ein gesellschaftlich relevantes Musiktheater quasi auf der Straße. Und kaum ein anderes Genre bietet eine derartige Formenvielfalt und zugleich derart viele Reibungsflächen wie die Oper. Dies an einem wunderbaren Haus mit einem wunderbaren Team zusammenzudenken – darauf freue ich mich sehr!“

Die Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin, Susanne Moser und Philip Bröking: „Nach 13 Jahren an der Komischen Oper Berlin ist das ein toller und folgerichtiger Karriereschritt. Wir gratulieren und danken unserem geschätzten Kollegen! Mit großem Engagement leitet er die Außenspielstätten der Komischen Oper Berlin und steht maßgeblich für das Programm unseres Festivals für brandneues Musiktheater „Schall&Rausch“, nach dem er als Referent an Barrie Koskys Seite dessen Intendanz ebenso engagiert begleitet hat. Wir werden ihn in unserem Team vermissen, freuen uns aber auch auf die Zusammenarbeit in seiner neuen Funktion.“

Auf die Ausschreibung hatten sich über 60 Personen bzw. Teams um die Position beworben. Nach einem zweistufigen Verfahren schlug die Auswahlkommission (bestehend aus Mitgliedern des Trägerverein-Vorstands, des Direktoriums sowie der beiden externen Expert*innen Cordula Däuper, Regisseurin und dem langjährigen Opernintendanten und Regisseur Berthold Schneider) Rainer Simon als neuen Künstlerischen Leiter vor. Der Vorstand folge diesem Votum einstimmig.

Pressemitteilung vom 5. März 2024

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DADDY UNPLUGGED ..tief schürfend, anrührend und enorm intensiv. Musiktheater vom feinsten...(musicals-today.de)