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DIE NEUE SPIELZEIT 2023/24

Von Strauss über Bach und Lehár bis zur Musik der Gegenwart und der Künstlichen Intelligenz – so ist der musikalische Bogen der Neuproduktionen im Saal. Von Bésame mucho über zeitgenössisches osteuropäisches Musiktheater zu andalusischer und anatolischer Volksmusik zu Caccini, Strozzi und Bartók  – so ist der Bogen der Musik im Studio. Große Komponist*innen, legendäre Werke mit zentralen Fragen, erfolgreiche Teams, neue Talente und einer Vielfalt weiblicher Perspektiven  – so wären die Kennworte unserer neuen Spielzeit-Reise mit Ihnen.

Hinter allen Begriffen stehen die Fragen: Was gibt uns Sinn, Halt und Orientierung, wo finden sich  Übereinstimmung und Glück? Die 16 Produktionen dieser Saison –   8 Uraufführungen, 3 Wiederaufnahmen und 5 Sonderprogramme – berichten davon:

Im Saal eröffnen die preisgekrönte Regisseurin Ulrike Schwab und ihr Team (WOLFSKINDER, GIOVANNI. EINE PASSION u.a.) die Spielzeit mit der Frage nach Mutterschaft und einem selbstbestimmten Leben, gespiegelt in der großen, rätsel- und märchenhaften Oper FRAU OHNE SCHATTEN. Mit der lautten compagney BERLIN und John von Düffel beleuchten wir Halt, Trost, Gewissheit und Glück in der Musik des vielleicht Größten aller Großen, Johann Sebastian Bach, und in einem Hotel, wo DER TEUFEL IM LIFT lauert. In der dortigen Hotel-Lounge spielt auch die Neuproduktion der Jungen NKO, die sich unter dem Titel EIGENTLICH BIN ICH GLÜCKLICH mit den Spielzeitthemen Sinn und Glück auseinandersetzt. Ins heutige Berlin und zu seinen Studierenden führt ab Januar 24 ein junges Autorinnen-Team mit seiner Fassung des Operetten-Welterfolgs von Franz Lehár, die nun LISAS LAND DES LÄCHELNS heißt. In ANNA & EVE spiegelt ein weiteres junges Autorinnen-Team die Fragen, die wir zum Siegeszug (?) der Künstlichen Intelligenz haben: welche Text und Musiken schreiben diese Programme – über deren Reiz können Sie in den Vorstellungen selbst aktiv abstimmen.

Zur Weihnachtszeit gibt es dann ein „(Meinungs- )Märchen“ mit der Wiederaufnahme des diesjährigen UdK-Musicals BIS KEINER WEINT.    

Die Uraufführungen im Studio führen kurz vor der Wintersonnenwende zu drei archaischen Schicksalsgöttinnen in der „Ritualoper“ ZUSAMMEN FALLEN vom Preisträger*innenteam des Berliner Opernpreises 2022. Zum Gedenken der zahllosen Erdbebenopfer im Februar 2023 in der Türkei und in Syrien unternimmt ein vierstimmiges, transkulturelles Ensemble mit HAYDAR TANZT einen Blick zurück auf Liebe und Tod eines alevitischen Gelehrten mit Musik aus Andalusien und Anatolien. Im BLAUBART-Projekt verwebt ein weiteres Autorinnenteam Bartóks gleichnamige Oper mit einer Vielfalt weiterer Kompositionen von und über Frauen und fragt nach den Machtverhältnissen in Beziehungen.

Als Wiederaufnahme erklingt zur Spielzeiteröffnung noch einmal das erfolgreiche deutsch-spanische Kammerspiel BÉSAME MUCHO, bevor es im Oktober als Gastspiel nach Barcelona in die Heimat von Granados zieht.

Darüber hinaus präsentieren wir im Mai 2024 erste Ergebnisse eines bundesweiten Projektes, in dem Neuköllner Oper und Musikhochschule München einen neuen, praxisorientierten Studiengang zum Komponieren für die Bühne/Oper entwickeln, in dem weitere Staats- und Stadttheater involviert werden.  Und was macht die Wunderkammer-Reihe? Nach neun Programmen und drei Wiederaufnahmen an sieben ausgewählten Orten Berlins geht es zu Spielzeitbeginn in die Wunderkammer X: Zeit.Formen und Wunderkammer XI: Hingabe & Engagement. 2024 startet eine dritte Staffel als eine Folge von drei Programmen unter dem Titel: Wunderkammer Trilogie: Im Prinzip Hoffnung. 

Herzliche Einladung zu gern vielen, hoffentlich erlebnisreichen und vielleicht auch Sinn stiftenden Begegnungen in Ihrer Neuköllner Oper!


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Frauenrechte: Mehr Licht und Weniger Schatten

Die Strauss-Oper DIE FRAU OHNE SCHATTEN wurde vor über 100 Jahren uraufgeführt und ist noch immer aktuell – in ihrem Zentrum steht die Verhandlung von Elternschaft: Was geschieht, wenn Frauen die Entscheidung über die Mutterschaft vom Staat, von der Gesellschaft oder vom eigenen Körper abgenommen wird?

Wie gehen nun wir damit um, dass große Teile der Theater- und Musikwelt immer noch nicht akzeptieren wollen, dass Elternschaft für die Mehrheit ihrer Künstler*innen ein zentraler Lebenswunsch ist, der Platz im Arbeitsleben braucht? Wieso herrschen weiterhin tiefe Vorurteile gegenüber werdenden Müttern, die suggerieren, dass Mutterschaft und ein Leben als Künstlerin unvereinbar sind? Da am Spagat zwischen Familie und künstlerischer Karriere – egal ob auf oder hinter der Bühne – insbesondere Frauen zerbrechen, hat sich unlängst der Verein der Bühnenmütter gegründet. Ihre Pilotstudie zeigt, wie Frauen mit finanziellen, künstlerischen und emotionalen Widrigkeiten zu kämpfen haben, wenn ihnen Sprüche wie „Mit jungen Müttern arbeiten wir nicht“ oder „Dass Sie ein Kind haben, sollten Sie aber besser verschweigen“ entgegenschallen.

Gerade weil Bühnen für sich in Anspruch nehmen, eine gesellschaftskritische Instanz zu sein, ist es unumgänglich, dass hier Dialoge starten, um ehrgeizige Ziele für mehr Familienfreundlichkeit und Geschlechtergerechtigkeit zu formulieren. Denn Frauen sind in Deutschland weder an den Schaltstellen von Kulturbetrieben paritätisch vertreten noch adäquat, d.h. entsprechend ihrer künstlerischen Qualitäten, repräsentiert. Gender-Pay- und -Care-Gap sind die Folgen. Damit können sich weder Frauen noch Männer zufriedengeben, denn beide sind Eltern.

Ich freue mich auf die politische Diskussion MUSIKTHEATER VERNETZT – MUSIKTHEATER UND GLEICHSTELLUNG ebenso wie auf die zeitkritische Inszenierung und Bühnenkunst der FRAU OHNE SCHATTEN von Ulrike Schwab und ihrem Team an der Neuköllner Oper!

Einen schönen Sommer an diesem wundervollen Ort wünscht

Cornelie Kunkat, Referentin für Frauen in Kultur & Medien, Deutscher Kulturrat

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ZUM GEDENKEN AN ANTJE VOLLMER

Unser ehemaliges Vorstandsmitglied Antje Vollmer ist gestorben. Zu Recht wird die protestantische Theologin, Politikerin und Publizistin gewürdigt als streitbare Pazifistin, als glaubwürdige Kämpferin in der Friedens- und Umweltpolitik und als eine herausragende Parlamentarierin (von 1994 bis 2005 war sie Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages).

Ja , sie polarisierte, aber ohne zu verletzen, und baute Brücken über politische Gräben hinweg. Sie war eine Kämpferin.

Sie war auch ein „Kulturmensch“, was erstaunlicherweise in den vielen Nachrufen selten erwähnt wird. Dieser, vom Deutschen Kulturrat als Würdigung kreierte Begriff für Menschen, die sich besondere Verdienste für Kunst und Kultur erworben haben, gebührt auch Antje Vollmer. Bei Künstlerinnen und Künstlern aller Sparten war die Kulturpolitikerin Antje Vollmer wegen ihres großen Engagements eine geschätzte und bevorzugte Ansprechpartnerin. Der prekären soziale Situation der vielen vielen Kulturschaffenden galt ihre besondere Aufmerksamkeit.

Dass Antje Vollmer die Entwicklung unseres Musiktheaters schon sehr lange Zeit verfolgte und von der „Neuköllner Dramaturgie“ beeindruckt war, ist nur wenigen bekannt. Nach dem Ende ihrer parlamentarischen Arbeit wollte sie gern im Vorstand der Neuköllner Oper mitarbeiten. Dass sie einstimmig gewählt wurde, überraschte nicht. Sie arbeitete im Vorstand mit wie sie das auch in anderen Bereichen getan hatte: engagiert und ideenreich, durchaus auch streitbar und realistisch im vorwärtsbringenden Sinne, mehr zu wollen als die Umstände erlaubten. Sie hat unserem Haus gut getan!

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Wir sind dabei!

Ab heute steht allen 18- bis 23-jährigen Berliner*innen ein Kulturguthaben im Wert von 50 Euro zur Verfügung. Dieses Guthaben können sie für Tickets bei rund 200 Berliner Kulturorten einlösen. Von Museums-, Theater- und Comedy-Besuchen über Lesungen bis hin zu entspannten Kinoabenden oder aufregenden Clubnächten: Die Jugendkulturkarte lädt dazu ein, Berlins vielfältige Kulturszene zu entdecken und live vor Ort zu erleben. Und wir freuen uns sehr darüber, Partner der JUGENDKULTURKARTE ZU SEIN!

SO FUNKTIONIERT’S
Junge Erwachsene, die im Aktionszeitraum 1. Februar bis 30. April 2023 zwischen 18 und 23 Jahre alt und in Berlin gemeldet sind, können sich ab dem 1. Februar über die Website www.jugendkulturkarte.berlin online registrieren und die Karte dann bis zum 28. Februar 2023 in einer von über 40 öffentlichen Berliner Bibliotheken abholen. Das Guthaben kann drei Monate lang bis zum 30. April 2023 an unserer Abendkasse (und an den Vorverkaufskassen der teilnehmenden Berliner Kulturorte) eingelöst werden. Der Erwerb von Online-Tickets ist ausgeschlossen.

Die JUGENDKULTURKARTE ist eine Initiative der Senatsverwaltung für Kultur
und Europa und wird umgesetzt von Kulturprojekte Berlin.

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NEUES JAHR, NEUE STÜCKE

Was steckt uns nicht alles in den Knochen? Nach Teuerungs- und Pandemiewellen, den vielfachen Krisen sind wir doch eigentlich ganz froh, am Abend nach Hause zu kommen, in den heimischen Sessel zu fallen und abzuschalten. Und nicht auf harten Theaterstühlen Platz zu nehmen und uns dann auch noch mit Geschichten von und über andere zu beschäftigen.

Aber was wäre unser Alltag, wenn es das nicht mehr gäbe: dieses Gefühl miteinander in einem Saal zu sitzen, in dem das Licht verlöscht und man Teil einer anderen Welt wird, einer, die uns mit Musik umfängt und lachen, stutzen oder weinen macht? Was, wenn wir das nicht mehr hätten: diese Gespräche danach und die Vorfreude auf kommende und unbekannte Stücke, die Neues ins Leben bringen in unserem kleinen Ballsaal, wo man so nah beieinander ist?

Wir Theaterschaffende freuen uns auf den Start ins Neue (Jahr) und laden Sie ein: zur Euphorie einer eigenen Staatsgründung und den Verrücktheiten einer Familie auf einer alten Flakplattform vor England in RADIOLAND, zu einer zweifachen Liebesgeschichte von Komponist*innen in BÉSAME MUCHO, zur Wiederbegegnung mit Spaniens legendärer Queer-Ikone OCAÑA und den Welt-Retter*innen THE PRESENT u.a. in der Kiezkapelle/Prinzessinnengärten, zu Tieren, Robotern und Welt-Erkundungen bei zwei neuen WUNDERKAMMERN

Aufs Wiedersehen bei all diesen Aufbrüchen freut sich Ihre Neuköllner Oper!

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CHRISTOPH STÖLZL ZUM GEDENKEN

Christoph Stölzl war nicht nur ein vielseitiger Politiker, Kunstwissenschaftler, Publizist, Ideengeber, Conférencier … sondern auch Förderer und Mitglied der Neuköllner Oper. Von 2007-2016 war Stölzl Vorstandsmitglied des Trägervereins der Neuköllner Oper und gehörte ab 2017 dem Kuratorium an.

„Welch wunderbare Abende wir mit ihm erlebt haben“, erinnert sich Bernhard Glocksin, Künstlerischer Leiter des Hauses, „diese Beweglichkeit und Virtuosität im Denken, dieser Witz und Charme in seiner Rede und welche Eleganz, Vitalität und Begeisterungsfähigkeit strahlte er aus, wenn er als Moderator und sagen wir ruhig: Conférencier bei uns auf der Bühne stand! Man könnte auch sagen: Er hat die schönsten, vielseitigsten und kreativsten Seiten unseres Theaters verkörpert“.

So trauern wir um Christoph Stölzl, der am 10. Januar 2023 im Alter von 78 Jahren von uns gegangen ist.

Vorstand und Direktorium der Neuköllner Oper

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TASCHEN FÜR TALENTE

Mit bedruckten Baumwollbeuteln unterstützen wir eine wunderbare Initiative der Bürgerstiftung Neukölln: Das Projekt Neuköllner Talente initiiert und begleitet Freizeitpatenschaften für (oftmals armutsgefährdete) Neuköllner Kinder im Grundschulalter, die entdecken und zeigen wollen, was in ihnen steckt. Im Mittelpunkt des Projekts stehen das Vertrauensverhältnis und die Begegnung auf Augenhöhe zwischen Pat*in, Kind und Familie. Eine Patenschaft schenkt Zeit, Aufmerksamkeit und gegenseitiges Interesse. Gemeinsam mit ihren ehrenamtlichen Talent-Pat*innen besuchen die Kinder Bibliotheken und Museen, erkunden Berlin, kochen und machen Sport. So entdecken sie verschiedene Möglichkeiten einer vielfältigen Freizeitgestaltung und lernen auf informelle Weise ganz viel.

Die Taschen (klimafreundlich produziert und GOTS-zertifiziert) können online bei der Bürgerstiftung (zuzüglich 1,50€ Versandkosten) oder an unserer Kasse zum Preis von 7 Euro erworben werden. Der Reinerlös kommt dem Projekt zugute.

Online-Bestellung: Email an talente@neukoelln-plus.de. Bitte Anzahl der Beutel und Adresse angeben. Kontonummer DE25100900007370861000 (Bürgerstiftung Neukölln), Verwendungszweck: Taschen für Talente

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Zu TISCH!

Was denken Sie über den Klimawandel, unsere Erde und unsere Rolle darin? Um sich selbst noch anders erleben zu können, laden wir im Rahmenprogramm von NEUE LIEDER VON DER ERDE im Oktober und November 2022 zu drei „Erkundungen“ im Sinne von Citizen Science ein:

Krisenklänge – Küchengespräche
29. Oktober 2022, im Anschluss an die Vorstellung (19 – 20.30 Uhr, Abgabe des Gemüses bis 18.30 Uhr)
Gespräche bei Abendessen und Musik mit Dr. Manuel Rivera und Künstler*innen von Neue Lieder von der Erde

TRAIN 4 Science

15., 16., 19., 27. Oktober sowie 5., 6., 9., 12. November 2022, jeweils 19.15 – 19.45 Uhr

Tablet-Game zum Leben und Handeln in Zeiten des Klimawandels

Natur der Dinge

15., 20., 26. Oktober & 11. November 2022, jeweils 19.15 – 19.45 Uhr

Eine partizipative Sammlung des Anthropozäns. Vier Workshops zu neuen Geschichten für ein neues Erdzeitalter

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Maestro ohne (Genre-)Grenzen

Wir verabschieden unseren musikalischen Direktor Hans-Peter Kirchberg in den wohlverdienten Ruhestand – nach mehr als 1.500 Aufführungen (davon 100 Ur-/Erstaufführungen) in den 30 Jahren seiner Dirigiertätigkeit an unserem Haus!

Seit 1992 war HP Kirchberg zuständig für die Erarbeitung und musikalische Leitung unterschiedlichster Werke – zahlreiche Musicals von Peter Lund und Komponisten (u.a. das genrebildende WUNDER VON NEUKÖLLN oder das preisgekrönte STELLA. DAS BLONDE GESPENST VOM KURFÜRSTENDAMM) genauso wie Kammeropern (u.a. ANGELA – EINE NATIONALOPER im U-Bahnhof Reichstag) oder auch die Umsetzung der preisgekrönten Arbeiten des BERLINER OPERNPREIS.

HP Kirchberg wurde für seine Tätigkeit ausgezeichnet u.a. mit dem „Silberne(n) Blatt“ der Dramatiker-Union, das auch Größen wie Volker Ludwig, August Everding, Helmut Baumann oder George Tabori verliehen wurde.

Das sagen die Weggefährten:

Winfried Radeke, Komponist und Erfinder der Neuköllner Oper:
„Er wurde sozusagen meine rechte Hand. Ohne ihn wären viele, viele Aufführungen in der Neuköllner Oper nicht möglich gewesen.“

Bernhard Glocksin, Künstlerischer Leiter der Neuköllner Oper:
„Die Neuköllner Oper steht für genreübergreifendes Musiktheater und hatte das Glück, in HP Kirchberg einen wahren Generalisten gefunden zu haben, der Garant für die hohe musikalische Qualität der Aufführungen war. Wir danken ihm von Herzen für sein Engagement und Wirken, das ja sozusagen Generationen von Sänger* und Musiker*innen umfasst“.

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AB SOFORT IN DER ARD MEDIATHEK: GIOVANNI. EINE PASSION

Der Konzertfilm zu unserer gemeinsamen Produktion entstand im vergangenen Spätsommer, als wir GIOVANNI. EINE PASSION gemeinsam mit dem Stegreif Orchester unter der Regie von Ulrike Schwab für einen echten (Neuköllner) Friedhof adaptierten: Insgesamt 18 Kameras waren in den Prinzessinnengärten auf dem Neuen St. Jacobi Friedhof im Einsatz. Darunter auch an den Darstellenden befestigten Body Cams, die Sie mitten ins Geschehen holen, auf den Spuren des Mythos Don Giovanni. Der 70 minütige Film von Stephan Boehme ist in Kooperation mit EuroArts und dem rbb entstanden – und ab sofort in der Mediathek der ARD zu finden.

Mitwirkende
Neuköllner Oper, Musikalische Leitung: Juri de Marco | Regie: Ulrike Schwab | Arrangements: Malte Schiller, Alistair Duncan, Bertram Burkert, Anna-Sophie Brüning, Juri de Marco & Ensemblemitglieder des STEGREIF.orchesters | Musikalische Einstudierung: Anna-Sophie Brüning | Ausstattung: Pia Dederichs und Marina Stefan | Projektidee/Dramaturgie: Bernhard Glocksin. Eine Produktion des rbb mit EuroArts und der Neuköllner Oper.

© Pia Dederichs

Wer das Stegreif Orchester live erleben will, dem*der sei außerdem unsere dritte gemeinsame Produktion ans Herz gelegt: NEUE LIEDER VON DER ERDE hat am Samstag, 15. Oktober 2022, Premiere!

Foto: © Pia Dederichs

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Note

Mit diesen letzten Vorstellungen nehme ich nach 21 Jahren Abschied von der Neuköllner Oper und bedanke mich herzlich für Ihren Besuch!

Bernhard Glocksin, Künstlerischer Leiter